Henk hat geschrieben:Saarbrücken hat auch Clubs, Bars und excellente Restaurants jenseits des Rotlichts...
Heute vielleicht. Aber nicht vor 30 Jahren. Und Restaurants sind für's essen zuständig und irgendwann ist man mal satt.
Ausgerechnet in einem Thaiforum mokiert man sich über Barbesuche?
...kann nur meinen alten Chef zitieren....kam 1979 von Saarbrücken nach Stuttgart...."Ich dachte, ich bin in einem Dorf gelandet,,,,kein japanisches Restaurant.....kein Jazz-Club....."....
Tja, wenn einer aus der Provinz in die Großstadt zieht, dann hat er Erwartungen. Schliesslich hatte er noch nie einen Jazzclub und erst recht kein japan. Restaurant gesehen.
Übrigens wurde damals noch züchtig gestrippt, ihr alten Heuchler.
Eine auf Willkür aufgebaute Demokratie unterscheidet sich von einer Diktatur nur noch durch den Namen.
1993 recherchierte der Journalist Kuno Haberbusch für das Nachrichtenmagazin Panorama über Beziehungen Lafontaines zu einigen Saarbrücker Nachtlokalen in den 1970er Jahren. Man sprach von der „Rotlichtaffäre“. Für den Spiegel stand Lafontaine „im Verdacht, einige Figuren aus dem Milieu mit Gefälligkeiten bedient zu haben“. Dieser bestritt nicht, sich öfter in den Lokalen aufgehalten zu haben, wies aber alle daraus abgeleiteten Verdächtigungen zurück und kritisierte sie als „Schweinejournalismus“. Er verhinderte die Ausstrahlung einer NDR-Reportage zu dem Fall durch eine gerichtliche Verfügung. 1994 setzte er eine Änderung des saarländischen Presserechts durch, das die redaktionelle Kommentierung von Gegendarstellungen auf derselben Seite verbot. Dieser Eingriff in das Presserecht stieß auf erheblichen Widerstand von Medien und Journalistenorganisationen.[20] Seine Popularität im Saarland und der Rückhalt für ihn in der Saar-SPD litten jedoch nicht darunter.
ernte hat geschrieben:1993 recherchierte der Journalist Kuno Haberbusch für das Nachrichtenmagazin Panorama über Beziehungen Lafontaines zu einigen Saarbrücker Nachtlokalen in den 1970er Jahren. Man sprach von der „Rotlichtaffäre“. Für den Spiegel stand Lafontaine „im Verdacht, einige Figuren aus dem Milieu mit Gefälligkeiten bedient zu haben“. Dieser bestritt nicht, sich öfter in den Lokalen aufgehalten zu haben, wies aber alle daraus abgeleiteten Verdächtigungen zurück und kritisierte sie als „Schweinejournalismus“. Er verhinderte die Ausstrahlung einer NDR-Reportage zu dem Fall durch eine gerichtliche Verfügung. 1994 setzte er eine Änderung des saarländischen Presserechts durch, das die redaktionelle Kommentierung von Gegendarstellungen auf derselben Seite verbot. Dieser Eingriff in das Presserecht stieß auf erheblichen Widerstand von Medien und Journalistenorganisationen.[20] Seine Popularität im Saarland und der Rückhalt für ihn in der Saar-SPD litten jedoch nicht darunter.
Das rote mein ich.
Na und? Verhindert hat er das durch Gerichtsbeschluss und an welcher Stelle wurde ihm je etwas nachgewiesen?
Muss man denn Verleumdungen aller Art hinnehmen, nur weil man Politiker ist? Wie durchsichtig ist das denn?
Rotlichtaffäre!!! Das passt so richtig zur heuchlerisch, spießigen Altnazigesellschaft der 60/70er im Zusammnhang mit unliebsamen politischen Gegnern. Und hatte man sich ausgekotzt, ging's anschliessend in den Puff oder die Tochter musste herhalten. Iiiigitt, war das ätzend damals.
Bei Guttenberg liegt der Fall völlig anders, wie mittlerweile wohl auch der Letzte weiss.
Zuletzt geändert von Paddy am 09.04.2011 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
Eine auf Willkür aufgebaute Demokratie unterscheidet sich von einer Diktatur nur noch durch den Namen.
Nach deiner Antwort fällt mir nur noch die Geschichte ein.
Ein Busfahrer in Südafrika vor 20 Jahren sagte folgendes als Streit im Schulbus zwischen schwarzen und weissen Kindern entstand wo sie sitzen sollen. "Mir geht das jetzt auf den Sack. Jetzt steigen alle aus. Bei mir sind alle gleich, nämlich grün. Die Hellgrünen nach vorne und die Dunkelgrünen nach hinten".
ernte hat geschrieben:Nach deiner Antwort fällt mir nur noch die Geschichte ein.
Ein Busfahrer in Südafrika vor 20 Jahren sagte folgendes als Streit im Schulbus zwischen schwarzen und weissen Kindern entstand wo sie sitzen sollen. "Mir geht das jetzt auf den Sack. Jetzt steigen alle aus. Bei mir sind alle gleich, nämlich grün. Die Hellgrünen nach vorne und die Dunkelgrünen nach hinten".
Für diese Anspielung bin ich viel zu kritisch und differenzierend. Wenn Du meinst, ich sei Fan irgendeiner Partei oder Person, dann irrst Du.
Bin auch nach einem halben Jahr Mitgliedschaft bei den Linken wieder ausgestiegen (weil sie den Gauk nicht gewählt haben ). Weiss nicht mal, ob ich sie nochmal wählen werde.
Von mir aus kann man auch Lafontaine unsympathisch finden, aber was man ihm vorwirft sollte "Hand und Fuß" haben bzw. klar bewiesen sein. Medienpolemik oder uneinsichtige, beleidigte ehemalige Parteigenossen, sowie politische Gegener die in Konkurrenz stehen, kann ich sonst leider nicht ernst nehmen.
Eine auf Willkür aufgebaute Demokratie unterscheidet sich von einer Diktatur nur noch durch den Namen.
Henk hat geschrieben:
Ne, man redet halt nicht über die der Gegner,,,,,,das ist vielleicht der kleine Unterschied....und von braun nach schwarz war wohl vor meiner Zeit...
...oder wie heisst es...wer ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein....oder so ähnlich
Das vernehme ich allerdings völlig anders.
..und den letzten Satz habe ich in letzter Zeit schon so oft von hörigen Guttenberg Fans gelesen, daß ich kaum glauben mag, daß es so viele fromme Leute gibt.
Eine auf Willkür aufgebaute Demokratie unterscheidet sich von einer Diktatur nur noch durch den Namen.
Das passt so richtig zur heuchlerisch, spießigen Altnazigesellschaft der 60/70er im Zusammnhang mit unliebsamen politischen Gegnern. Und hatte man sich ausgekotzt, ging's anschliessend in den Puff oder die Tochter musste herhalten. Iiiigitt, war das ätzend damals. 
