http://www.n-tv.de/politik/Natuerliches ... 44481.html
Die weltweit 3000 wichtigsten Unternehmen verursachen jedes Jahr Umweltschäden im Wert von 2 Billionen Euro!!!

Das sich die Konzerne um nichts, außer Geld, etwas scheren, wissen wir ja schon längst, aber...
In internationalen Großkonzernen löst diese Bedrohung der UN-Studie zufolge aber kaum Besorgnis aus. Nur zwei der hundert größten haben sich demnach den Erhalt der Ökosysteme als strategisches Ziel festgeschrieben. Von 1100 internationalen Top-Managern fürchtet nur jeder Vierte, Artensterben und der Verlust ganzer Ökosysteme könnten das eigene Geschäft beeinträchtigen. "In vielen Konzernen gilt noch immer die Devise: Natürliche Ressourcen sind unerschöpflich.


Die Vereinten Nationen beziffern die Umweltschäden, die allein die 3000 größten Unternehmen der Welt durch den Missbrauch natürlicher Ressourcen, durch Verschmutzung von Luft oder Gewässern sowie das Aussterben von Arten verantworten, auf 1,7 Billionen Euro. "Viele Volkswirtschaften sind noch immer blind für den enormen Einfluss der Artenvielfalt von Tieren, Pflanzen und anderen Lebensformen und ihre Rolle für die Funktion des Ökosystems", kritisierte Steiner. Das betreffe Wälder und Trinkwasservorräte ebenso wie den Boden, die Ozeane und die Atmosphäre.
In den Medien hört man ja auch immer wieder, daß das Trinkwasser immer knapper wird. Für die Konzerne sind natürliche Ressourcen unerschöpflich.
Vielleicht wird ja in der Zukunft das Trinkwasser an der Börse gehandelt wie heute ein Barrel Öl?!


Was denkt ihr?