Ein Abendessen im Isaan
Verfasst: 20.06.2013 14:57
Das erste Bild erinnert an die Zeiten des heiteren Beruferatens. Wer weiß, wie man diese Tätigkeit benennt? Ruhig in Lautschrift.

Während man noch auf das Eintreffen aller Familienmitglieder wartete, aß man zwischendurch ein bißchen rohe Mango. Die - obwohl noch roh - schon süß war.

Für mich sollte heute Som Tam Thai (auch Som Tam Baby
oder Som Tam Bangkok genannt) hergestellt werden. Darein gehoeren rohe Schlangenbohnen, die tua fak yao

Zu Begin kommen 1 - 2 Chili-Schoten aufgebrochen in den Moerser. Das sind die weißen Kerne. Dazu auch gleich Erdnüsse.

Hier sieht man die Chili und die Limette (natürlich aus eigenem Garten)

Als nächstes kommen kleine getrocknete gung (gung haeng, daher stammt wahrscheinlich auch der vertrocknete Farang ab) hinein.

Dann die Schlangenbohnen und die Tomaten

sowie die fein zerschnittene Papaya.

Zu den Flüssigkeiten. Hinein kommen Limette, sowie Saft von pickled garlic (Knoblauch) plus industriell gefertigte Fischsauce (das ist fermentierter, also verfaulter Salzwasserfisch)

Vermengen und zusammenstauchen

Und schon ist ein koestlich frischer Som Tam Thai fertig

Für die anderen Familienmitglieder wurde aus der großen Masse der Papaya ein Som Tam Laos - das Original - hergestellt. Da kommen die folgenden Dinge nicht herein:
Erdnüsse, Bohnen, Garnelen. Dafür mehr Chili und ganz besonders wichtig: selbst hergestellte und abgekochte Fischsauce aus fermentierten Süßwasserfischen, die nam pla ra.


Dazu für alle frischer Bambus

Plus pak bung, den meine Älteste auf dem Weg nach Haus gepflückt hatte. Dieses pak bung wächst wild neben den Reisfeldern während der Regenzeit und wird entweder roh oder gekocht gegessen (roh: obere Bild-Hälfte, gekocht: untere Hälfte).

Dazu gab es heute "schoenen Reis". Es ist ein Ammenmärchen, im Isaan esse man ständig Klebereis.

Während man noch auf das Eintreffen aller Familienmitglieder wartete, aß man zwischendurch ein bißchen rohe Mango. Die - obwohl noch roh - schon süß war.

Für mich sollte heute Som Tam Thai (auch Som Tam Baby


Zu Begin kommen 1 - 2 Chili-Schoten aufgebrochen in den Moerser. Das sind die weißen Kerne. Dazu auch gleich Erdnüsse.

Hier sieht man die Chili und die Limette (natürlich aus eigenem Garten)

Als nächstes kommen kleine getrocknete gung (gung haeng, daher stammt wahrscheinlich auch der vertrocknete Farang ab) hinein.

Dann die Schlangenbohnen und die Tomaten

sowie die fein zerschnittene Papaya.

Zu den Flüssigkeiten. Hinein kommen Limette, sowie Saft von pickled garlic (Knoblauch) plus industriell gefertigte Fischsauce (das ist fermentierter, also verfaulter Salzwasserfisch)

Vermengen und zusammenstauchen

Und schon ist ein koestlich frischer Som Tam Thai fertig

Für die anderen Familienmitglieder wurde aus der großen Masse der Papaya ein Som Tam Laos - das Original - hergestellt. Da kommen die folgenden Dinge nicht herein:
Erdnüsse, Bohnen, Garnelen. Dafür mehr Chili und ganz besonders wichtig: selbst hergestellte und abgekochte Fischsauce aus fermentierten Süßwasserfischen, die nam pla ra.


Dazu für alle frischer Bambus

Plus pak bung, den meine Älteste auf dem Weg nach Haus gepflückt hatte. Dieses pak bung wächst wild neben den Reisfeldern während der Regenzeit und wird entweder roh oder gekocht gegessen (roh: obere Bild-Hälfte, gekocht: untere Hälfte).

Dazu gab es heute "schoenen Reis". Es ist ein Ammenmärchen, im Isaan esse man ständig Klebereis.