chookdee

Kambodscha war ja von Anfang an nur ne Übergangslösung. Am liebsten wäre mir Thailand ganz offen und ehrlich, aber weder will ich ne Firma unter falschen Voraussetzungen aufmachen (gäbe bloß Futter für die richtigen Leute, wie ich lernen musste), noch will ich für ein Visa heiraten oder mich auf Turi-Visa durchwurschteln.

Mir geht "mein" Mae Sot mit meinen Thais und Burmesen richtig ab. Auch die Querelen konnten gar nicht schlimm genug sein. Macht einen halt für den Moment sauer und man könnte den einen oder anderen auf den Mond schiessen, aber dennoch.

Nachdem ich nach etwas Internet-Recherche für mich befunden habe, das Vietnam auch nicht das wahre Land ist, mache ich jetzt das, was ursprünglich geplant war. Und zwar geht es weiter auf die Philippinen. Alerdings noch nicht gleich. ich geh mit jemandem zusammen, der viel Erfahrung hat und auch ansonsten ähnlich tickt wie ich (mag´s etwas ruhiger, macht aber auch gerne mal einen drauf).

Der muss aus privaten Gründen (Besuch) noch bis November hierbleiben. Allerdings haben wir festgestellt, dass das mit Abstand die ungünstigste Zeit überhaupt ist. Da geht die Highseason grade los und viele schöne Objekte sind entweder zu teuer oder vergeben. Ein paar Monate nach Beginn Low Season ist das Optimum. Das wäre jetzt. Also gehen wir nächstes Jahr um die Zeit. Passt ganz gut, denn ich hab mir grad noch ein kleines Moped dazugekauft und würde das (und evtl. Auto) gerne mitnehmen sowie auch meinen ganzen Hausstand, weil ich da auch kräftig eingekauft habe.

Vom Moped und Hausrat weiß ich schon, dass ich es ohne versteuern zu müssen mitnehmen kann, wie´s mit dem Auto aussieht, weiss mein eventueller Spediteur noch nicht, weil er das noch nicht hatte Aber wenigstens erschien ihm meine Antwort einleuchtend, wie man eine relative Krücke denn mitnehmen wolle. War schnell erklärt: nachdem von mir nach meinen Maßstäben instandgesetzt und gewartet, ist der Wagen technisch in Bestzustand und macht einiges wett, also wenn ich jetzt nochmal mit ner Kiste anfange.

Also geht es, so wie die Pläne ausschauen, nächstes jahr Juni, Juli ab auf die Philippinen, vielleicht auch schon ein paar Wochen eher. Deshalb fliegen wir im November auch mal schnell ne Woche rüber, um die Lage allgemein zu checken (ich jedenfalls). Mir reichen ein paar tage um festzustellen, ob das was ist oder nicht. Aber nach Kambodscha kann´s (in Asien zumindest) nicht mehr wirklich noch tiefer gehen. Und ansonsten steht ja noch Plan B: Neuseeland und oder Südsee/Vanuatu :)

tomtom24 hat geschrieben:Mir reichen ein paar tage um festzustellen, ob das was ist oder nicht.

Tom,
biste Dir da sicher?!

Ein paar Tage, um ein Land einschaetzen zu koennen? Na ich weiss ja nicht...!

Habe in Siam (als Reisender, nicht als Expat) Dinge erlebt, die ich schwer glauben konnte. Und ob ich darueber hier schreibe, weiss ich noch nicht... Es gab jedenfalls mehrere wirklich grenzfaellige Begegnungen/Situationen. Wo ich jedesmal drueber nachgedacht habe, ob ich Siam auch nur im Ansatz verstanden habe?!!

Um Kambodia habe ich bisher einen Bogen gemacht bis auf einen Visarun, weil mir die Leute einfach zu kaputt sind. Nix aufgearbeitet, Moerder leben neben Opfern, und jeden Tag kommen neue Mienenkrueppel dazu.

Die Phillipinen kenne ich noch nicht, aber mit ein paar Tagen reinschnuppern wird es auch dort nicht getan sein.

Chock dii, hello_farang

wo auf den phils soll es denn hingehen?

um es mal ganz in die Blaupause zu sagen,

von der Sicherheit kommen die Phills nicht an Thailand heran,
aber man kann in abgesicherten Wohnanlagen ein erträgliches Leben führen.

Bei der Qualitätstiefe der Infrastruktur muss man natürlich Abstriche machen,
die thailändische Dichte an Baumärkten und Krankenhäuser wird man nicht haben,
aber gegenüber Kambodscha wird es natürlich eine graduelle Verbesserung sein.

Sicherheit ist in Asien ein kostbares Gut,
und ein begütertes Leben ohne bodyguard ist tatsächlich in einigen Ländern möglich.

Was Tomtom betrifft, könnte es auch allerdings sein,
dass er das thailändische Leben doch verinnerlicht hat.

Wie gesagt, ich merk es hier jetzt erst so richtig, wie sehr mich asiatische Eigenheiten nicht mehr stören und ich stattdessen viel mehr Ärger mit anderen barangs bekomme. Hauptsächlich wegen meinem Hund, der, seiner Natur folgend, auch schon mal bellt und sich dabi nicht an die Bedürfnisse und Wünsche meiner westlichen Nachbarn richtet Dem gegenüber stehen die auch hier weitverbreiteten Hochzeiten und Sterbefälle, die sehr laut gefeiert werden. Ich hör das gar nicht und es ist für mich auch nichts mehr, was mich stört. Es gehört dazu.

Außer, das war aber eine Extremsituation, wenn sie mir einen ganzen Lautsprecherturm wie zuletzt in Thailand 2 oder 3 Meter vor´s Schlafzimmerfenster platzieren, sodass es mir sogar Gegenstände vpn sätmlichen Tischen runtervibriert hat. Nur, Kambodscha ist, ich weiß auch nicht... noch schlimmer als vorher. Selbst viele der Westler die her herkommen, könnte ich gut und gerne drauf verzichten. Ich hab so den Eindruck, dass ein ganz bestimmtes Klientel hier hochkonzentriert vorkommt, weil es eben woanders aussortiert wurde.

Es gibt hier viele dieser alten Steintisch-Pattayaner, die auch Pattayaner genannt werden, die wirklich jedes noch so miese Klischee vollends bedienen. Dazu ein Volk, das keinerlei Bezug zu Werten und Moral hat, dazu unmotiviert und Korruptionsgeld zum Teil bis zu 300, 400 Prozent über den tatsächlichen Kosten. Als Sahnehäubchen dann der ganze Dreck auf den Straßen.

Das Visa auf den Philippinen kostst mich das doppelte wie hier (600 USD), aber ich kann auch ewig im Land bleiben. Die Infrastruktur in und um die größeren Städte ist super. Viele die dort waren, vergleichen die Qualität zum Leben mit der in Thailand, nur das Essen ist ein Knackpunkt, aber ebenfalls wieder besser wie hier in Kambodscha. Vor allem nicht so unhygienisch, dauern drei Tage nach Khmer-Essen nicht mehr ohne Toilette in 2 Metern Nähe haben zu müssen.

Dass mir Thailand (Mae Sot) gefällt, wusste ich bereits nach einer Woche, wo ich dort war. Die gemischten Gefühle für Kambodscha hatte ich von Anfang an. Weitere Vorteile: ich tu mich leichter, ambitionierte, englisch-sprechende Arbeitskräfte zu finden. Und - als einziger Vorteil gegenüber Mae Sot: ich bin ebenfalls wieder am Meer.

Der Typ, mit dem wir gehen, will natüerlich - wie auch anders - nach Angeles. Ich schau mir das mal kurz an, damit ich wirklich mitreden kann, weiss aber jetzt schon, dass es nicht mein Ding ist. So wie es aussieht, werde ich weiter Richtung Cebu, Cebu-City ziehen. Grundsätzlich bin ich aber allen Inseln gegenüber aufgeschlossen.

Ich hab ja Zeit. Mittlerweile wiess ich, dass ich sogar mein Moped als Haustand mitnehmen kann, was die Seefracht allerdings kostet, weiss ich noch nicht, wird sich aber wohl in Grenzen halten, sind ja nicht so viele Kilometer von Saigon bzw. Sihanoukville.

Christian hält es ja etwas länger dort aus, allerdings mit Familie,

und liefert oft schöne Einblicke ins Cambo Life

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na dann, warten auf das Leben auf den Phills

obwohl viele Lokale auf den Phill ein Schild draussen haben,
dass das betreten des Lokals mit Schusswaffe nicht erlaubt ist,

bleibt es eine traurige Tatsache auf den Phills, dass wahnsinnig viele Leute mit Schusswaffen im täglichen Leben rumlaufen.

Dies führt in Foren immer wieder zu der Frage, ob man die Phills für sicher hält ?

Aber auch wenn man auf den Phills lebt, und nach einiger Zeit das Opfer eines Gewaltverbrechens wird,
muss das Leben deshalb dort nicht schlecht sein,
man muss nur lernen, sich wie ein Penner zu kleiden und unauffällig zu benehmen, niemals alleine betrunken zu werden, nie nacht in dunkle Strassen lang gehen, nie aixh zum Kartenspielen von Phill. überreden lassen,
keine unbekannten Taxifahrer ausprobieren, sondern bei seinem Stamfahrer bleiben, der nachts an roten Ampeln durchfährt, weil das Warten zu gefährlich ist,
damit rechnen, dass man von der Polizei mal wegen vorgeschobener Gründe verhaftet wird, aber eine verlässliche Telefonnummer dabei haben,
lieber etwas mehr Miete für eine bewachte Wohnung ausgeben, als unnötig ausgeraubt zu werden,
nicht auf ein underage girl scam reinfallen,

dies sind wohl die besten Ratschläge.

Is the Philippines more dangerous than Thailand: In a word Yes.

Is it manageable: Yes, but you can't afford to stumble around drunk or stupid for long.

Fake trikes, Taxi drivers that try to set you up, Underage scams, etc..

Yeah PI not as safe as thailand, has plenty more scams than thailand.. but always go back every now and then

in philippines, i was in angeles, manila, cebu, davao, gensan, cagayan de oro, butuan.....

i was robbed there,because everybody could see that i got money with me

when i dressed myself cheap, and did not show that i got some money,
i never got problem anymore,

remember philipines people are very friendly, and invite friendly foreigners for drinks and food
and you dont have to pay for this, i love philippines, but it's not safe

Das hört sich bald an, wie die Kolumne im Wochenblitz - Alibaba und die 40 Kondome - nur handelt die von Pattaya (natürlich rein fiktiv )

denke natürlich, tomtom will eine Art reloaded von seinen Burmesinnen Abenteuer
seine erste Reise geht ja auch nach Angeles,

da kann etwas Einstimmung nicht schaden