Auflockerung :-)

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hippo
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Re: Auflockerung :-)

#791

Beitrag von hippo »

Die junge Mutter stillt zum ersten Mal ihr Kind.
Kommt die Krankenschwester:
"Draussen steht der stolze Vater.
Darf er herein?"
---"Um Himmels willen, nein",fluestert sie erschrocken.
"Er weiss doch ganz genau, dass heute mein Mann kommt."





Zwei Angler sitzen regungslos am See.
Nach drei Stunden schlaegt einer der beiden die Beine
uebereinander.
Darauf der andere:
"Was ist los?
Angeln wir,oder tanzen wir?"
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hippo
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Re: Auflockerung :-)

#792

Beitrag von hippo »

Eine Freundin erzählt der anderen: "Stell dir vor, mein Freund will mich
platonisch lieben!"
Frägt die andere: "Sag mal, was ist denn platonisch?"
Antwortet die Gefragte: "Weißt, das weiß ich auch nicht, aber zur Vorsicht
habe ich mich überall gewaschen!"





Der Texaner hat in der Hochzeitsnacht seine Frau erschossen.
Am naechsten Tag fragt ihn der Vater:
"Warum, mein Sohn, hast Du diese Frau erschossen?"
"Sie war noch Jungfrau."
"Sehr gut, was fuer andere nicht gut genug ist,
das ist auch fuer uns nicht gut genug!"
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Re: Auflockerung :-)

#793

Beitrag von hippo »

Dialog nach einer feuchtfröhlichen Feier irgendwo am Globus:
"Ich liebe dich!"
"Ich dich auch."
"Ich begehre dich!"
"Ich dich auch."
"Übrigens, ich heiße Walter."
"Scheiße, ich auch!"





Am Stammtisch:
". . . Du Egon, hast Du schon mal einen Neger bumsen gesehen?"
"Nee!"
"Willst'e mal einen sehen?"
"Ja, warum nicht!"
"Dann musst Du 'ne halbe Stunde frueher nach Hause gehen."
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Re: Auflockerung :-)

#794

Beitrag von hippo »

Ein reicher Mann liegt im Sterben. Er möchte sein Vermögen mit ins Grab
nehmen. In seiner letzten Stunde lässt er seinen Arzt, seinen Anwalt und
einen Pfarrer zu sich rufen.
Jedem übergibt er 50.000 Euro und lässt sich versprechen, dass bei der
Beerdigung alle drei das Geld in sein Grab legen. Bei der Beerdigung treten
nacheinander der Pfarrer, der Arzt und der Anwalt an das Grab und werfen
einen Briefumschlag hinein. Auf dem Nachhauseweg bricht der Pfarrer in
Tränen aus: "Ich habe gesündigt. Ich muss gestehen, dass ich nur 40.000 Euro
in den Umschlag gesteckt habe. 10.000 Euro habe ich für einen neuen Altar in
unserer alten Kirche genommen."
Darauf sagt der Arzt: "Ich muss zugeben, dass ich sogar nur 30.000 Euro ins
Grab geworfen habe. Unsere Klinik braucht dringend neue Geräte, dafür habe
ich 20.000 Euro abgezweigt." Der Anwalt erwidert: "Meine Herren, ich bin
erschüttert! Selbstverständlich habe ich dem Verstorbenen einen Scheck über
die volle Summe ins Grab gelegt."




Beim Arzt

Sagt der Arzt: "Mein Gott, Sie sehen aber schlecht aus. Haben Sie
meinen Rat nicht befolgt, nur 10 Zigaretten taeglich ?"

"Doch, doch, habe ich, aber fuer einen Nichtraucher ist das eine
ganze Menge..."
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Re: Auflockerung :-)

#795

Beitrag von Semi-Imi »

Der Arzt spricht zum Patienten: Trinken sie mal vier Wochen keinen Alkohol, dann sehen wir, ob sich ihre Krankheit bessert.
Könnte ich nicht lieber vier Wochen lang doppelt so viel Alkohol trinken und wir sehen dann, ob meine Krankheit sich verschlimmert?, entgegnet der Patient. :lol:
Bild
Gruss Semi-Imi :bye:
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Re: Auflockerung :-)

#796

Beitrag von hippo »

Ein Österreicher steht vor Gericht, weil er zwei Deutsche überfahren hat.

Richter: "Angeklagter, sagen Sie die Wahrheit!"
Österreicher: " Die Straße war vereist, mein Wagen ist ins Schleudern
geraten."
Richter: "Es ist August. Sie sollen die Wahrheit sagen!"
Österreicher: "Es hat geregnet und Laub war auf der Straße." |
Richter: "Seit Tagen scheint die Sonne. Zum letzten Mal: Die Wahrheit!"
Österreicher: "Also gut, die Sonne schien, und von weitem habe ich die
Deutschen gesehen. Hasserfüllt habe ich auf sie draufgehalten. Der eine
ist durch die Frontscheibe, der andere in einen Hauseingang geflogen.

Ich bereue nichts!"
Richter: "Na, warum denn nicht gleich so?

Den einen verurteilen wir wegen Sachbeschädigung, den anderen wegen
Hausfriedensbruch!"




Im Laden an der Ecke verlangt ein Buckliger 50 Pfund Kartoffeln. Der
Verkäufer fragt: "Haben Sie einen Plastiksack?" Darauf der Bucklige: "Meinen
Sie nicht, daß ich schon genug gestraft bin?"
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Re: Auflockerung :-)

#797

Beitrag von hippo »

Das Vorstellungsgespräch

Kommt eine Frau zum Vorstellungsgespraech.
Fragt der Personalchef: "Nennen Sie mir drei Fleischgerichte."
Die Frau: "Brathaehnchen, Gulasch und Sauerbraten."
"Nennen Sie mir drei alkoholische Getraenke."
"Whiskey, Weinbrand, Wodka."
"Nun nennen Sie mir drei Vogelarten."
"Amsel, Drossel, Storch."
"Und zum Schluss nennen Sie mir noch drei Fluesse in Daenemark."
"Weiss ich nicht!"
"Wusste ich doch, dass Ihr jungen Dinger ausser Essen, Saufen und
Voegeln nichts im Kopf habt!"




Fritzchen kommt von der Schule nach Hause und fragt:
"Mutti, was isn Impotenz ?"
Die Mutter ueberlegt und erklaert ihm: "Das ist etwa so, wie wenn du mit
gekochten Spagetti Mikado spielen willst."
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Re: Auflockerung :-)

#798

Beitrag von hippo »

"Mein Hobby ist kicken, dabei stört mich mein Sprachkehler überhaupt
nicht..."




hier was aus der harten Männerwelt:

Nach der Geburt muss der Mann noch genau zweimal in seinem Leben einen
wärmenden, schützenden Schoss verlassen. Das erste Mal, wenn er sein
Kinderzimmer räumt. Das zweite Mal, wenn er seine kuschelig-miefige
Junggesellen-WG verlässt, um mit einer Frau zusammenzuleben. Für viele
Männer ist dieser Schritt das wahre Geburtstrauma. Denn die Männer-WG ist
ein friedlicher, idyllischer Ort, eine arkadische Landschaft aus
verstreuten Tennissocken, Bundesliga-Stecktabellen, getrockneten
Zimmerpalmen und Sophie-Marceau-Plakaten. Der Schock ist gross, wenn wir
aus diesem Paradies vertrieben werden.
Vielleicht lässt sich die Männer-WG am besten anhand ihres spirituellen
Mittelpunktes erklären...



Es ist der Bierkasten!!



Oder, richtiger: Die Kästen Bier. Ganz egal, ob aus diesem getrunken wird,
oder nicht - es geht immer darum, "einen Kasten Bier im Haus zu haben".
Dieser Kasten Bier ist der augenfällige Beweis einer grundehrlichen,
geradezu bauarbeiterhaften Bodenständigkeit, die wir uns trotz unserer
lahmen Schlipsträger-Jobs bewahrt haben. Ein Mann braucht einen Bierkasten,
um einem anderen Mann seine Zuneigung auszudrücken: "Komm doch mal vorbei,
wir haben auch`n Kasten Bier im Haus." Der Kasten dient ausserdem als
Legitimation aller möglichen Aktivitäten, die ohne ihn ziellos, ja läppisch
erscheinen würden: "Dann trommeln wir ein paar Leute zusammen, schnappen
uns einen Ball, gehen in den Park, und wir bringen einen Kasten Bier mit."
Zum Kasten Bier gehören in der Männer-WG zahlreiche Rituale, etwa das,
keinen Flaschenöffner zu haben, um die Flasche wortlos mittels Feuerzeug,
Rohrzange, Tischkante oder am Kasten selbst zu öffnen - wobei die letzte
Variante sicher die schönste ist, der Kasten Bier als vollkommenes
geschlossenes System. Kein Wunder übrigens, dass man Männer, die lange in
Männer-WGs gelebt haben, oft an einer kronkorkenförmigen Narbe unter der
Fusssohle erkennt. Mit dem Kasten Bier, dessen Bedeutung gar nicht zu
überschätzen ist, hängt ein anderes Männer-WG-typisches Phänomen zusammen.
Was den Protestanten ihr Kirchentag, den Ravern ihre Love-Parade, den
HypoVereinsbank-Aktionären ihre Hauptversammlung, das sind den in WGs
organisierten Männern die internationalen Fussballturniere EM und WM: ein
grosses sinnstiftendes Gemeinschaftserlebnis. Allein das Bewusstsein, dass
es sich zur selben Zeit Millionen andere genauso mit Erdnussflips und einem
Kasten Bier vor dem Fernseher gemütlich gemacht haben, schafft jenes
quasi-erotische Zusammengehörigkeitsgefühl, das man sonst nur durch
Einnahme von Ecstasy oder die Ausschüttung einer schönen Dividende
erreicht.
Fast so wichtig wie der Kasten Bier ist der blaue Müllsack. Er reduziert
nicht nur die Gänge zum Container auf einen pro Monat, er garantiert auch
dass der Kontakt zu den Eltern nicht völlig abreisst: Etwa alle sechs bis
acht Wochen schleppen WG-Männer ihre Schmutzwäsche in dem von innen feucht
beschlagenen blauen Müllsack zu Mama. Denn die Männer-WG hat keine
Waschmaschine oder benutzt sie nicht. Das hat nichts mit Faulheit zu tun,
ebensowenig wie die diversen Sedimentschichten Schmutzgeschirr. Vielmehr
kommt es in Männer-WGs zu einer physikalischen Anomalie von kosmischen
Ausmassen: Das Gesetz, dass Energie nicht verloren gehen kann, wird in
jeder Männer-WG tagein, tagaus aufs neue widerlegt. Energie wird hier
spurlos abgesaugt, bis selbst der grösste Ehrgeizling seine Aktivitäten
darauf beschränkt, eine Kuhle in die Fernsehcouch zu sitzen und ab und zu
"machen wir morgen" und "bloss keinen Stress" zu nuscheln. Wenn überhaupt,
denn nach jahrelangem Zusammenwohnen beschränkt sich die verbale
Kommunikation in der Männer-WG zumeist auf verschiedene Intonationen des
Koseworts "Alter". "Alter" ohne Betonung bedeutet: "Hallo, wie geht's, wie
war dein Tag?" "Alteeer", gedehnt: Ausdruck grosser Begeisterung und
Anerkennung, etwa wenn ein Mitglied der WG Pizza geholt hat. "Alter!",
nachdrücklich: Du stehst im Bild.
Man merkt schon, in der Männer-WG herrschen vorzivilisatorische Zustände.
Viele dort praktizierten Verhaltensweisen sind nur als tiefverwurzelter
Aberglaube zu erklären: Nie den Klosettdeckel runterklappen, das bringt
Unglück! Die hinteren Regionen des Kühlschranks sind geschützter Lebensraum
für mutierte Nahrungsmittel und für Menschen tabu! Comic-Lektüre
erleichtert den Stuhlgang! Das heikle Thema Toilettenlektüre hat in diesem
Zusammenhang besondere Beweiskraft: Wir Männer wollen es uns überall so
gemütlich wie möglich machen. Wir werden von einem Nesttrieb gesteuert, wie
er in der Tierwelt kein zweites Mal vorkommt. Wir haben den Schrebergarten,
die Eckkneipe und die Business-Class erfunden, damit wir es überall schön
heimelig haben: in der "Kolonie kleine Zuflucht", in "Lothi's
Präpelstübchen", in der "Executive-Lounge". Und eben in der Männer-WG.
Aus diesem Biotop werden wir jäh herausgerissen, wenn wir zum ersten Mal in
unserem Leben mit einer Frau zusammenziehen. Als unsere Männer-WG von der
Faust der heterosexuellen Anziehung zerschmettert wurde, ereilte alle meine
Freunde dasselbe Schicksal: Frauen, die in das Zusammenleben uns vorher
völlig unbekannte Komponenten hereinbrachten. Vor allem kalte, schneidende
Vernunft: "Wieso einen ganzen Kasten? Das trinken wir doch nie!" Früher
kauften wir Lebensmittel stückweise im Spätkauf der Tankstelle, jetzt
bekommen wir Einkaufszettel an die Hand, die in der Reihenfolge der
Warenregale im Verbrauchermarkt geordnet sind. Vorbei ist es auch mit der
geradezu "Biolekschen" Harmoniesucht, die wir aus der Männer-WG gewohnt
waren. Zum ersten Mal stellen wir fest, dass man Probleme auch anders lösen
kann, als sie vorm Fernseher oder auf dem Klo auszusitzen. Wir lernen, dass
es ausserhalb der Männer-WG nicht zur Versöhnung reicht, dem anderen ein
blutiges Steak zu braten.
Am gravierendsten aber ist das Ende der Gemütlichkeit. In der Männer-WG
kamen Kumpels vorbei ("Habt ihr `n Kasten Bier da?"), heute haben wir
Gäste. Wir werden plötzlich gezwungen, uns Gedanken zu machen über
Tischdecken, Menüabfolgen und Gesprächsstoff, wo früher die Pizza aus dem
Karton alle drei Probleme auf einmal löste ("Mann, ist die Pizza heute
wieder schmierig." - "Kannste laut sagen." - "MANN; IST DIE PIZZA...",
usw.).
Während der Mikrokosmos Männer-WG sich selbst genug ist, geraten wir nun
ständig mit der Aussenwelt in Berührung: mit Theatern, Museen,
Einrichtungshäusern und mit den Müllcontainern hinten auf dem Hof. Erst im
Zusammenleben mit einer Frau werden wir langsam zu funktionstüchtigen
Mitgliedern der sozialen Gemeinschaft. Aber diese Evolution vom
Höhlenbewohner zum Homo lebensgefaehrtiensis ist ein schmerzhafter Prozess,
der uns viele Opfer abverlangt. Zum Beispiel Kurts Hemden-Trick, der einem
das Bügeln ersparte: ein ungebügeltes Hemd einen Tag lang unter einem
Pullover anziehen, so dass es am nächsten Tag nicht mehr ungebügelt
aussieht, sondern so, als sei es gebügelt worden und dann am Körper
zerknittert. Nun kann man das Hemd noch zwei Tage ohne Pullover anziehen!
Wir haben ihn dafür bewundert, Beate hat ihm nahegelegt, einen Bügelkurs zu
belegen.
Frank pflegte seinen Sessel so vor den Fernseher zu schieben, dass er den
Fuss bequem auf den Fernsehtisch auflegen konnte, um mit der nackten Zehe
die Programme zu wechseln und die Lautstärke zu regeln.Eine schöne,
körperliche Form von Interaktivität, eine symbiotische Einheit von Mensch
und Medium, die langen Fernsehabenden eine geradezu metaphysische Qualität
verlieh. Karla hat einfach neue Batterien für die Fernbedienung gekauft,
nachdem sie zusammengezogen sind. Vorbei die Zeiten, da wir uns mit dem
heissen Eierwasser einen zeit- und energiesparenden Beuteltee aufgossen.
Noch schwerer aber fällt es uns, Nudeln plötzlich ohne Hilfe der
Küchendecke zu kochen. In unserer Männer-WG hatten wir nämlich einen
genialen Trick entwickelt, auf den man in Christiane Herzogs Kochstudio
lange warten kann: Um festzustellen, wann Spaghetti fertig sind, nimmt man
ein paar aus dem Topf und schleudert sie an die Decke. Fallen sie wieder
herunter, so sind sie noch zu hart. Bleiben sie kleben, sind sie genau
richtig.
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hippo
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Re: Auflockerung :-)

#799

Beitrag von hippo »

IKEA - schon der Name ist Scheisse. Meine Freundin meint "Lass uns mal
wieder zusammen zu IKEA fahren. Ist doch schoen, da mal wieder
durchzubummeln.". Bummeln...von wegen. Als ob Frauen durch den Schuppen
BUMMELN wuerden. Sie KAUFEN sich durch. Jede von den Weibern reisst riesige
Loecher in die Regale.

Natuerlich am Samstag. Warum eignetlich ausgerechnet immer Samstags? Kann
mir jemand sagen, warum Frauen immer Samstags zu IKEA fahren wollen? Oder
Sonntags? Oder Freitags? Ich will nicht zu IKEA. An keinem Tag. Aber
widersprich da mal einer. Der Samstag waere voellig im Eimer. Und der
Sonntag. Und der SEX auch. Also was tun? Klar - was sie alle tun: laecheln,
innerlich sterben und mitgehen.

Anfahrt: der Stau reicht zurueck bis auf die Autobahn. Von der Ausfahrt bis
auf den IKEA-Parkplatz brauchen wir 35 Min. Ich bin innerlich schon am
kochen, lasse mir aber nichts anmerken. Auch nicht, als sich ein Fahrer
ruecksichtslos vorne in die Parkluecke draengt. ("Komm her du Arsch. Los
steig aus. Dir hau ich ein paar aufs Maul. Depp, bloeder. Los trau dich.
Wichser"). Nun, er hat sich nicht getraut, meine Freundin nagt an der
Unterlippe und mir geht es kurzzeitig wieder etwas besser. Obwohl ich ihm
schon gern...

Gott sei dank hat sie sich diesmal nicht gleich im ersten Stock ausgetobt.
Da hatte sie letztes Mal schon mit einer neuen Couch gedroht: "Die hier ist
schoen. Und sooo praktisch. Den Bezug kann man abziehen und waschen." Ich
schau aufs Preisschild. ("!!!! Wir werden das Ding hoechstens dreimal
waschen, also kostet jedesmal Waschen 1.500.-? Wieso nehmen wir nicht ne
billige, schmeissen sie weg, sobald sie nen Fleck hat, und kaufen ne Neue?")
- "Prima. Du hast recht. Sehr schoen. Sitzt sich auch bequem. Und gar nicht
teuer. Ein echtes Schnaeppchen. Willst Du sie gleich haben?" Zum Glueck
wollte sie das Ding dann doch nicht kaufen.

Der Haertetest kommt im Untergeschoss: Millionen Dinge, die Frau unbedingt
braucht. Jeder Artikel 3978mal vorhanden. Natuerlich will sie nur ein paar
Kleinigkeiten, die sie unbedingt schon immer gebraucht hat und nirgendwo
anders bekommt und schon gar nicht zu deeem Preis. Ein Nudelklammereisen...
oder so. Jedenfalls total praktisch und garnicht teuer. Und die tollen
Glaeser mit Stiel. Gibt's nur im 10-er Pack. Aber was soll's - die alten
hatte sie ja schon seit dem letzen IKEA-Besuch vor...was? acht Wochen?? Und
die sind ja auch schon nicht mehr schoen. Und die praktischen Fressbretter
(Brotzeitteller aus Holz - scheiss-schwer!) und diese Kerzenhalter und
"sieh doch mal die kleine Leuchte da" und die praktischen zusammenfaltbaren
"kannmanimmerbrauchen"-Teile und ... Sie stopft mir das Zeug in diese tolle
gelbe Umhaengetasche, mit der ich aussehe wie ein geistig
zurueckgebliebener Pfadfinder. Oder Stadtreinigung. Offenbar muss jeder Mann
so ne Tasche umhaben, obwohl sie fast alle auch noch einen Wagen schieben muessen.
Aber Frauen scheinen die Dinger schick zu finden.

Sie scheint jetzt alles zu haben ... dann die Schlange an der Kasse. Sie
haben jetzt Schilder aufgestellt: "Ab hier 25 Minuten Wartezeit zur Kasse"
-
eins kann ich von hier aus schon fast lesen. Sie kann nur muehsam
verhindern, dass ich die Tasche ins naechste Regal schmeisse. Ich fasse es
nicht: die Frauen schwatzen miteinander oder wuseln nochmal davon, um
schnell noch ein paar "haettenwirdochfastvergessen" zu holen, waehrend die
Maenner wie die Deppen mit ihren Wagen in der Schlange stehen. Das naechste
Schild: "Noch 15 Min. bis zur Kasse" veranlasst mich, mit der Tasche
Schwung zu holen, aber sie meint, sie koenne die Kasse schon sehen... Na
gut.

Wuselwuselwusel und schon habe ich noch einen tollen Uebertopf fur den
Dingsbums-Busch im Esszimmer (Das Drecksding werde ich mit Domestos
giessen!) in der Tasche. Das naechste Schild kann man schon nicht mehr
lesen: das muss wohl jemand umgekickt haben - lauter Fussabdrucke drauf.
Aber jetzt kann ich die Kasse auch sehen.

ENDLICH sind wir dran. Nach fuenf Minuten Vorzeigen von Driver's license,
Organspenderausweis, ATM-, Visiten-, Kredit- und Krankenversicherungskarte
glaubt mir die bloede Kuh an der Kasse ("Mein Freund hat das nicht so
gemeint.") endlich, dass ich mit dem Nachnamen und nicht dem Vornamen
unterschrieben habe. ("Ich habs noch ganz anders gemeint...") Der Tritt
gegen den Tresen hat aber auch keinen Schaden hinterlassen.

Abfahrt: auf dem Parkplatz beginnt das Drama von vorn: wie komme ich von
IKEA wieder weg?? Die Ausfahrt ist verstopft. Der Parkplatz ist verstopft,
der Weg bis zur Ampel ist verstopft, die Autobahnauffahrt ist verstopft. 35
Min fuer 1,4km. Aber den bloeden Deppen von der Herfahrt habe ich diesmal
in eine Parkluecke abgedraengt, wo er vermutlich ne Stunde gebraucht hat, um
da rueckwaerts wieder rauszukommen.





"Ihr Ziel ist es also, mein Herz zu erobern?" "Na ja, eigentlich liegt mein Ziel
etwas tiefer!"
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Re: Auflockerung :-)

#800

Beitrag von hippo »

Der Arzt fragt Frau Meier: "Hatte Ihre Tochter schon mal einen Koitus?" -
"Einen Koitus? Das glaube ich nicht! Aber vielleicht verschreiben Sie ihr ja
einen, wir sind in einer guten Krankenkasse!"





Zwei Männer gingen von einer Halloweenparty nach Hause und beschlossen, die
Abkürzung über den Friedhof zu nehmen, schließlich passte das gerade richtig
in die Stimmung.
Mitten zwischen den Gräbern hören sie plötzlich ein Geräusch aus dem Dunklen
kommen... Tock-tock-tock, tock-tock-tock...
Zitternd vor Furcht schlichen sie weiter und fanden schließlich einen alten
Mann, der mit Hammer und Meissel einen Grabstein bearbeitete.
Nachdem der erste sich wieder leicht erholt hatte, fragte er den Mann:
"Alter Mann, Sie haben uns fast zu Tode erschreckt... wir dachten schon, Sie
wären ein Geist! Was arbeiten Sie denn hier mitten in der Nacht?"
"Diese Idioten!", murmelte der alte Mann, "Sie haben meinen Namen falsch
geschrieben!"
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