Re: Kriegsrecht in Thailand
Verfasst: 17.02.2015 14:45
[quote="bukeo";p=62181]so schlecht geht es der Wirtschaft scheinbar gar nicht mehr.
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"Thailands Wirtschaftsleistung war 2014 die schwächste seit drei Jahren. Während Thailand 2013 ein Wirtschaftswachstum von 2,9 Prozent verzeichnen konnte, waren es 2014 nur 0,7 Prozent. Das ist das schwächste Wirtschaftswachstum seit 2011." (Link Wochenblitz)
Das Thailändische Wachstum fällt hinter den Nachbarländern zurück. Thai GDP increased 0.7% overall in 2014, the slowest in three years as political unrest curbed local consumption and tourism, while lower agricultural prices and cooling global demand hurt exports.
Although fourth-quarter growth of 2.3% beat the consensus forecast of 2%, it paled versus the Philippines’ 6.9%, Malaysia’s 5.8% and Indonesia’s 5%, data compiled by Bloomberg show. (Link Bangkok Post)
Die obige Aussage ist also fraglich. Aber ich bin kein Wirtschaftsexperte und auch kein großer Kenner der hiesigen Politikergilde. Ich habe auch keine Glaskugel um die Zukunft vorher zu sagen. Als Gast, der gern in diesem Land lebt, kann ich nur beobachten, mir meine eigenen Gedanken machen und hoffen dass sich die Lage für Touristen und Expats nicht wesentlich verschlechtert.
Ich denke, dass die Art und Weise, wie jemand das politische und gesellschaftliche Geschehen beurteilt, auch mit seiner Kindheit, der Schule und dem Familienleben zusammenhängt. Meine Haltung der Obrigkeit und Uniformen gegenüber ist kritisch, vor allem wenn deren Lügen offensichtlich sind. Es schmerzt mich schon etwas, wenn Leute immer noch und immer wieder auf diese Lügen hereinfallen. Das Prinzip "Teile und herrsche! Verbreite eine Lüge und die Menschen werden sich untereinander zerfleischen." findet hier wie in den westlichen Ländern Anwendung. Im Hintergrund ziehen ein paar Wenige die Fäden. Selbst der Generalissimus ist nur eine Marionette. Es mag jedoch sein, dass ihm die Macht in den Kopf gestiegen ist. Frieden und Ordnung wieder herzustellen und durch das Kriegsrecht zu halten ist nur ein Vorwand; der Konflikt zwischen den Gruppen wurde bewusst gesteuert und durch falsche Anschläge zugespitzt. Thaksin spielt eigentlich keine Rolle mehr, wird aber als Feindbild noch gebraucht. Schade, dass auch Farangs immer noch glauben, in diese Kerbe hauen zu müssen, um ihren Durchblick unter Beweis zu stellen.
Mit der Waffe an der Schläfe lässt sich kein Glücklichsein und keine Versöhnung erzwingen. Je länger und fester der Deckel auf den Kochtopf gepresst wird, desto mehr Druck entsteht. Ich glaube aber nicht, dass ein Bürgerkrieg folgt. Tyranneien werden meist nicht durch Revolutionen überwunden, sie brechen zusammen. Demokratie und freie Wahlen wird es dennoch für lange Zeit nicht geben. "Demokratie Thai-Style" und "Demokratie mit dem .." sind eine Farce. Die 1 oder 5 Prozent werden keine Beteiligung des Volkes an der Macht zulassen. Das wird weiterhin dumm, unreif und ungebildet gehalten. Seit vielen Jahrzehnten werden die Politiker mit Absicht als unfähig, selbstsüchtig und korrupt dargestellt. Nur die eine Institution kümmert sich ohne Fehler um das Volk. Aber die alten Systeme brechen zusammen, überall auf der Welt.
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"Thailands Wirtschaftsleistung war 2014 die schwächste seit drei Jahren. Während Thailand 2013 ein Wirtschaftswachstum von 2,9 Prozent verzeichnen konnte, waren es 2014 nur 0,7 Prozent. Das ist das schwächste Wirtschaftswachstum seit 2011." (Link Wochenblitz)
Das Thailändische Wachstum fällt hinter den Nachbarländern zurück. Thai GDP increased 0.7% overall in 2014, the slowest in three years as political unrest curbed local consumption and tourism, while lower agricultural prices and cooling global demand hurt exports.
Although fourth-quarter growth of 2.3% beat the consensus forecast of 2%, it paled versus the Philippines’ 6.9%, Malaysia’s 5.8% and Indonesia’s 5%, data compiled by Bloomberg show. (Link Bangkok Post)
Die obige Aussage ist also fraglich. Aber ich bin kein Wirtschaftsexperte und auch kein großer Kenner der hiesigen Politikergilde. Ich habe auch keine Glaskugel um die Zukunft vorher zu sagen. Als Gast, der gern in diesem Land lebt, kann ich nur beobachten, mir meine eigenen Gedanken machen und hoffen dass sich die Lage für Touristen und Expats nicht wesentlich verschlechtert.
Ich denke, dass die Art und Weise, wie jemand das politische und gesellschaftliche Geschehen beurteilt, auch mit seiner Kindheit, der Schule und dem Familienleben zusammenhängt. Meine Haltung der Obrigkeit und Uniformen gegenüber ist kritisch, vor allem wenn deren Lügen offensichtlich sind. Es schmerzt mich schon etwas, wenn Leute immer noch und immer wieder auf diese Lügen hereinfallen. Das Prinzip "Teile und herrsche! Verbreite eine Lüge und die Menschen werden sich untereinander zerfleischen." findet hier wie in den westlichen Ländern Anwendung. Im Hintergrund ziehen ein paar Wenige die Fäden. Selbst der Generalissimus ist nur eine Marionette. Es mag jedoch sein, dass ihm die Macht in den Kopf gestiegen ist. Frieden und Ordnung wieder herzustellen und durch das Kriegsrecht zu halten ist nur ein Vorwand; der Konflikt zwischen den Gruppen wurde bewusst gesteuert und durch falsche Anschläge zugespitzt. Thaksin spielt eigentlich keine Rolle mehr, wird aber als Feindbild noch gebraucht. Schade, dass auch Farangs immer noch glauben, in diese Kerbe hauen zu müssen, um ihren Durchblick unter Beweis zu stellen.
Mit der Waffe an der Schläfe lässt sich kein Glücklichsein und keine Versöhnung erzwingen. Je länger und fester der Deckel auf den Kochtopf gepresst wird, desto mehr Druck entsteht. Ich glaube aber nicht, dass ein Bürgerkrieg folgt. Tyranneien werden meist nicht durch Revolutionen überwunden, sie brechen zusammen. Demokratie und freie Wahlen wird es dennoch für lange Zeit nicht geben. "Demokratie Thai-Style" und "Demokratie mit dem .." sind eine Farce. Die 1 oder 5 Prozent werden keine Beteiligung des Volkes an der Macht zulassen. Das wird weiterhin dumm, unreif und ungebildet gehalten. Seit vielen Jahrzehnten werden die Politiker mit Absicht als unfähig, selbstsüchtig und korrupt dargestellt. Nur die eine Institution kümmert sich ohne Fehler um das Volk. Aber die alten Systeme brechen zusammen, überall auf der Welt.