Hallo ReneZ,
ja leider hats dies Jahr nicht geklappt mit einem Pläuschchen. Und der Rolf hatte auch beide Hände im Gemüse, so hab ich ihn werkeln lassen.
Ich bin mit meiner Kleinen rumgelaufen; als wir an der Bühne vorbei kamen, dachte ich, sie hatte kein Interesse an der diesjährigen kurzen Kampfsportaufführung. Doch dann klang ein eindringliches "Ich will zurück zur Bühne und das mit den langen Messern sehen" an mein Ohr.
Jetzt weiß sie endlich, daß Mädels auch was anderes als Ballett machen können.
Ganz in der Nähe von dutjai war dann der Tisch mit den Acrylfarben... ich dachte, die passen ganz und garnicht zum rosafarbenen Kleid eines 4 1/2 jähr. Mädchens, die zu Hause mit Farben garnicht zimperlich umgeht.
Doch weit gefehlt! Nach konzentrierten einstündigen Malen ging mein Kind mit sauberen Kleidern (ohne einen Schutzanzug zu benutzen) und 3 bunten Blumentöpfen vom Tisch weg.
@ Rest
Danke für eure netten Fotos und die Kommentare dazu.
Ganz lustig fand ich, wie Väter und Mütter ihre Kinder beim Malen mit Acrylfarben unterstützt haben:
- Väter geben ihren Sprößlingen kurze Tips und lassen freie Hand, egal was dabei rauskommt und egal wie bunt die Hände oder Kleider sind.
- Mütter beraten sehr eindringlich ihre Kinder welche Farbe wo benutzt werden soll, damit auch ja alles zur Farbe des Kleides und der Schuhe paßt. Und wenn nicht das Gewünschte dabei herauskommt, gehen Pinsel und Farbe in die Gewalt der Mutter über und malen dann das Blumentöpfchen selbst richtig zu Ende, während die Kinder (fast nur Mädchen) mißmutig und gelangweilt warten mußten, bis ihre Mama endlich fertig ist.
Das Essen war schon ziemlich teuer und die Schlangen zogen sich über die gesamte Breite des Platzes - da ist mir der Appetit gleich vergangen; ich warte keine Stunde in der prallen Sonne.
Doch Hungern mußte ich nicht, wegen unserer wählerischen Tochter hatte meine Frau Klebreis und gebratene Hähnchenstücke dabei.
Tja, was soll ich sagen: Was das Kind nicht ißt, das ißt Papi.
Die Frauen machten sowieso Som-Tam-Diät.