Woher leitest du das ab?tomtom24 hat geschrieben:Ich denke, auch hier darf man die Zeit nicht vergessen, in der er lebte und vor allem auch diese Ecke der Welt - ist ja auch nicht gerade Frauen freundlich gewesen (und noch)...phimax hat geschrieben:
Der Buddha hatte gegenüber Frauen eine ambivalente Haltung. Obwohl er anerkannte, dass Frauen, genauso wie Männer fähig sind zu erwachen, gab es auch Gelegenheiten, bei denen er sich in Bezug auf ihre spirituellen Fähigkeiten und Moral skeptisch äußerte. Der Theravāda ist in dieser Beziehung unzweideutig. Er hat durchweg eine frauenfeindliche Einstellung. Der Ausschluss von Frauen von bedeutenden Rollen im spirituellen Leben erfolgt im Theravāda sogar noch deutlicher als im Islam.
Ich denke das es mit dieser Maennerwirtschft was ganz Anderes auf sich hat, das zieht sich ja durch alle Religionen, bis eben auf die "Erweiterungen" im Buddhismus, Mahayana und Vajrayana, selbst im Hinduismus gibt es keine weiblichen Priester.
Warum, weild die Frau Kinder gebaeren kann und sich dann um das Kind kuemmern muss und fuer andere Dinge beschraenkt Zeit hat und einsatzfaehig ist...?
500 Jahre spaeter lief der Nazarehner mit Maria-Magdalena, durch das gelobte Land, laut Johannes, dem Nazarehner sehr nahestehend und der Geschichte zufolge zum Apostel der Apostel ernannt, dem nicht genug, laut Ueberlieferung waren es gleich 3 weibliche Begleiterinnen, dann stellt die roemisch-katolische Kirche diese Frau als "Person mit fragwuerdiger Reputation" dar, warum wohl?!
Im Mahayana Buddhismus kennt man die weibliche Form der Boddhisattva weisse und gruene Tara, MItgefuehl verkoerpernd und Manifestationen von Avalokiteshvara (กวนอิม-Guan Im). Im Mahayana wird das Ganze etwas "bunter", der Dalai Lama wird als Reinkarnation des Boddhisattva Avalokiteshvara (tibet. Chenrezig) verstanden. Es gibt im Lamaismus ordinierte Nonnen.
In Hinayana/Theravada Literatur finden sich ebenfalls Hinweise auf die "Boddhisattva Natur" ( der sich auf dem Weg zur Erloesung befindliche) der Buddha soll sich slebst, bis zu seiner "Erleuchtung" als Boddhisattva bezeichnet haben.
Die Frau, die Existenz der Weiblichkeit abzulehnen, wirft viele Fragen auf und stinkt nach simplen Paternalismus.......was soll dieser Schmarrn mit "unrein"...?
Interessant ist das in der Saddharma Puṇḍarika Sutra, auch als Lotus Sutra bekannt, dieser Boddhisattva als jemand beschrieben wird er alle Formen annehmen kann daher mal weibliche, maennlich oder gar....maennlich/weibliche Darstellung.
Wenn ein Moench "schwach" wird und sich verfuehrt oder erregt fuehlt nur weil ihn eine Frau beruehrt, dann kann es mit ihm, seinen Moenchsstand, seiner geistigen/spirituellen Keuschheit, nicht weit her sein! Oder?