Sehr schade, ich habe von seinem Tod vorhin aus dem Autoradio erfahren.
James war echt klasse, weltweit kannten und liebten ihn (und sein Orchester) alt und jung.
Ich habe allerhoechsten Respekt vor ihm als Mensch. Und vor seiner unglaublichen Leistung, Jahrzehnte lang mit einer Big Band durch die Welt zu touren, und durch die Musikepochen hindurch die Massen zu begeistern.
Seine Abschiedstour hat er erst vor ein paar Wochen beendet, diese Zeit hat er noch bekommen.
Chock dii, hello_farang
Re: R.I.P - John Lord
Verfasst: 11.06.2015 14:01
von Rene
Dracula, äh Cristopher Lee ist gestorben. Die Einschläge kommen näher.
Re: R.I.P - John Lord
Verfasst: 11.06.2015 21:39
von UAL
[quote="Rene";p=63362]Dracula, äh Cristopher Lee ist gestorben. Die Einschläge kommen näher.[/quote]
Nana, er wurde 93 Jahre alt, da sind wir doch noch nicht in Schlagweite, oder?
Re: R.I.P - John Lord
Verfasst: 26.06.2015 13:01
von Lukchang
Hallo, Freunde!
Patrick Macnee ist gestorben, mit 93 Jährchen. Der Gentleman-Agent 'John Steed' an der Seite von Emma Peel/Diana Rigg. Siehe http://www.spiegel.de/kultur/tv/patrick ... 40747.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Lukchang
Re: R.I.P - John Lord
Verfasst: 27.07.2015 22:43
von Prasat
Schade ! So jung.
[youtube][/youtube]
Schöne Zähne wie die meiner Frau waren, bevor sie ihres Komplexes wegen Blenden vorgesetzt bekam.
Zwischen den Schneidezähnen geht viel Geld weg, laut Thai-glauben.
Seit die Lücke zu ist, geht noch mehr Geld weg.
Re: R.I.P - Egon Bahr
Verfasst: 21.08.2015 01:03
von Hancock
Egon Bahr gestorben. Der Architekt der Ost-West-Annäherung. Solch ein Mann wird heute dringender denn je gebraucht!
Nachruf auf Egon Bahr
Mit einer Formel die Welt verändert
"Wandel durch Annäherung": Mit diesem Begriff prägte Egon Bahr die Ostpolitik und schuf in Verhandlungen mit Moskau die Grundlagen für die Deutsche Einheit. Nun ist er gestorben. Ein Mann, der deutliche Worte fand - ohne zu beleidigen.
"Ich habe mein ganzes Leben nichts anderes gemacht, als mein Ohr auf die Schiene der Geschichte zu legen", sagte Egon Bahr über sich selbst. Aus dem Gehörten Konzepte für die Zukunft zu erdenken, war Bahrs Leidenschaft.
In den 1960er-Jahren entwickelte er maßgeblich gemeinsam mit Willy Brandt die neue Ostpolitik. Was ihn selbst von Brandt unterschied, beschrieb Bahr einmal so: "Ich habe lange an Konzeptionen gearbeitet. Dafür hatte er keine Zeit. Er hatte dafür einen Instinkt, und manchmal fand ich, der Instinkt in seinem Hintern ist noch besser als bei vielen im Kopf."
