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Krankenhäuser müssen evakuiert werden
Hunderte von Patienten wurden aus verschiedenen Krankenhäusern evakuiert. Einige Krankenhäuser sind bereits überflutet, andere Krankenhäuser wurden sicherheitshalber evakuiert.

pp Bangkok. Die lokalen Medien melden die Evakuierung der Patienten aus den Krankenhäusern in Anthong, Ayutthaya und Nakhon Sawan.
In Ayutthaya steht ein Krankenhaus bereits bis zum zweiten Stock unter Wasser und mußte komplett geschlossen werden. Alle Patienten wurden mit Hubschraubern oder Booten in Sicherheit gebracht. Ein Teil der Patienten wurde direkt mit Hubschraubern nach Bangkok verlegt.
Vorsorglich wurde auch das Sawan-Pracharak-Hospital in Nakhon Sawan evakuiert. Obwohl das Wasser noch nicht das Krankenhaus erreicht hatte, bestanden die Ärzte vorsorglich auf einer Räumung.
In Angthong gingen in einem Krankenhaus die Vorräte zu Ende. Auch hier wurden die Patienten sicherheitshalber in andere Krankenhäuser umquartiert.

In höher gelegenen Gebieten steht das Wasser mindestens 50 Zentimeter hoch,

Mittwoch, den 12. Oktober 2011

Sondernewsletter: Hochwasser in Zentralthailand

Aufgrund ungewöhnlich starker Regenfälle sind momentan verschiedene Teile in Zentral- und Nordthailand überschwemmt. Hiervon ist momentan vor allem die Provinz Ayutthaya, rund 70 Kilometer nördlich von Bangkok, betroffen. Die beliebten Touristenorte Chiang Mai und Chiang Rai im Norden Thailands oder die Badeorte Phuket, Khao Lak und Krabi an der Andamanensee sowie Koh Samui, Koh Chang und Hua Hin im Golf von Thailand können uneingeschränkt bereist werden. Gleiches gilt für die Hauptstadt Bangkok. Aktuell sind in Bangkoks Innenstadt keine Beeinträchtigungen für Touristen zu bemerken. Alle Sehenswürdigkeiten sind normal für Besucher geöffnet. Der Wasserstand des Chao Phraya Flusses, der durch Bangkok fließt, ist momentan höher als gewöhnlich und wird mit Hilfe von Ableitungskanälen reguliert. Zusätzlich werden die Flussufer durch Schutzwälle gesichert.

Zugfahrten mit der staatlichen Eisenbahngesellschaft von Bangkok nach Nordthailand sind bis auf Weiteres ausgesetzt bzw. werden umgeleitet. Alle anderen Fahrstrecken können nach Plan befahren werden. Sämtliche Flughäfen in Thailand operieren momentan ohne Einschränkungen.

Unter http://www.tatnews.org/latest_update" onclick="window.open(this.href);return false; und http://www.thailandtourismupdate.com" onclick="window.open(this.href);return false; finden Sie stets aktuelle Informationen zur Lage in Thailand sowie eine Übersicht über die betroffenden Gebiete. Weitere Informationen zur Wettersituation in Thailand finden Sie beim thailändischen Wetterdienst (http://www.tmd.go.th/en/" onclick="window.open(this.href);return false;). Bitte informieren Sie sich auch bei Ihrem Reiseveranstalter über die aktuelle Lage, bevor Sie Ihre Reise antreten.

Touristen, die bereits in Thailand sind, können sich unter der Hotline 1672 an die Tourism Authority of Thailand (TAT) wenden, um weitere Informationen zur aktuellen Lage zu bekommen.

Sturmfront auf Phuket, Menschen evakuiert
PHUKET - Ein Unwetter über Nacht löste eine weitere Boden-Erosion aus, die Häuser am Fuße eines steilen Hanges stark beschädigte und mehrere Wohnungen im Bezirk Srisuntorn auf Phuket überflutete.

Evakuierungspläne für Bangkok
Die 50 Bezirksverwaltungen der Hauptstadt bereiten sich auf das Schlimmste vor: Wenn die letzte Verteidigungslinie fällt, sollen in den nördlichen und möglicherweise östlichen Bezirken Evakuierungsmaßnahmen anlaufen.
Der letzte Deich, der das Wasser aufhält, befindet sich in Pathum Thani, etwa 15 Kilometer nördlich der Hauptstadt. Nach einer Inspektion war der Gouverneur von Bangkok, Sukhumband Paribatra, nicht mehr sicher, ob der Deich halten wird. Der wurde aus 200.000 Sandsäcken errichtet, ist drei Kilometer lang und 1,50 Meter hoch.

Der Deich wurde am 12. Oktober um 30 Zentimeter aufgestockt, aber der Gouverneur will nicht ausschließen, dass die Flutwelle den Deich überschwemmt – wenn das Wasser weiter steigt. Don Muang würde dann in den Fluten versinken.

Premierministerin Yingluck sagte, wie ernst die Lage ist: Es ginge nicht mehr darum, Häuser oder Besitz zu schützen, sondern das Leben der Leute zu retten.

Thailand 283 Todesopfer - neuer schwerer Regen für den 14. und 15. Oktober angekündigt
Ein Abteilungsleiter des Katastrophenschutzamtes gab bekannt, daß die Zahl der Todesopfer durch das Hochwasser auf 283 Personen angestiegen ist. Zwei Personen werden noch vermißt.
Thailand. Der Abteilungsleiter sagte weiter, daß immer noch 26 Provinzen überflutet sind. Die 26 Provinzen sind:

Sukhothai, Phichit, Phitsanulok, Nakhon Sawan, Uthai Thani, Chai Nat, Sing Buri, Ang Thong, Ayutthaya, Lop Buri, Saraburi, Suphan Buri, Nakhon Pathom, Pathum Thani, Nonthaburi, Ubon Ratchathani, Khon Kaen, Si Sa Ket, Surin, Chachoengsao, Nakhon Nayok, Prachin Buri, Roi-et, Kamphaeng Phet, Tak und Ratchaburi

Insgesamt sind 225 Straßen überschwemmt und unpassierbar.

Für den 14. und 15. Oktober wird für sechs Provinzen ein weiterer schwerer Monsunregen angekündigt.



Vor weiteren Schlammlawinen wird in folgenden Gebieten gewarnt:

* Bezirk Den Chai in der Provinz Phrae,

* Si Satchanalai, im Landkreis Sukhothai,

* Lap Lae im Distrikt Uttaradit,

* Makham,

* Khao Khitchakut,

* Chanthaburi,

* Koh Chang,

* Khao Saming,

* Bo Rai im Bezirk Trat,

* Takua Pa im Bezirk Phang Nga.



Menschen in der Nähe von Hängen und Wasserläufen sollen sich auf Sturzfluten und Erdrutsche in den nächsten Tagen vorbereiten. Diese Warnung gilt besonders für:

* Kapong und Takua Pa in der Provinz Phang Nga,

* Muang und Khao Phanom in der Provinz Krabi,

* Thalang und Krathu auf Phuket

* Suksamran in der Provinz Ranong



Für die südlichen Provinzen wurde ebenfalls eine Warnung herausgegeben. Die Bevölkerung soll sich auf neue Sturzfluten und Erdrutsche in den nächsten Tagen gefaßt machen.

Keine Atempause für Nakhon Sawans Einwohner
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Die Strassen von Pak Nam Pho nach Sawan Park stehen unter tiefem Wasser. Der Wasserpegel erreichte gestern drei Meter an einigen Stellen.
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Flutopfer bereiten sich auf das Schlimmste vor
BANGKOK - Die Regierung hat beschlossen, dass Hochwasser durch die Ost- und Westseite von Bangkok ins Meer abzuleiten. Viele Bewohner rund um Bangkok wissen davon und bereiten sich auf das Schlimmste vor.

Gouverneur verhängt für Bangkok Alarmstufe Rot
Bangkoks Gouverneur Dr. Sukhumbhand Paribatra erteilte allen 50 Bezirksämtern den Befehl, sich auf eventuelle Evakuierungen vorzubereiten, da es inzwischen so aussehe, als ob die letzte "Verteidigungslinie" im Norden der Hauptstadt den Überflutungen nicht gewachsen sei.