chookdee

Gast, Deine Aussagen sind fuer meinen Geschmack etwas sehr wirr.

tomtom24 hat geschrieben:Ich hab keinen Schimmer, was Du mit DKBA meinst...

DKBA = Democratic Karen Buddhist Army

Gast hat geschrieben:Daher finde ich das diese Art generell verboten gehoert,da die Thais selber Arg mit dem Ueberleben zu kaempfen haben und mit diesen Schwarzhandel,wo nur irgendwelche koruppten Leute dran verdienen,die Grenze ruig geschlossen bleiben kann.

Ja ja, die armen Thais. Dann hast Du Dich noch nie so richtig in Myanmar (Birma/Burma) umgeschaut und echtes Elend gesehen.
Dagegen ist Thailand das reinste Paradies. Meinst Du der Bevölkerung geht es dort besser als den Thais?

Hinzu kommt ja noch das man damit ein Militaerregime und komunistenstaat unterstuezt,mir fehlen die Worte.

Da bist Du aber falsch informiert. Sozialistischer Staat. Ob es besser ist, sei mal dahin gestellt.

Und was hier gar nicht passt,das Menschen die in Thailand nicht ueberleben koennen und in das Drogengeschaeft nach Myanmar sich versuchen und erwischt werden,dafuer ueber Jahre weg eingesperrt werden.Ist zwar wegen Drogen richtig,aber es passt so garnicht mit diesen Schwarzhandel zusammen.

Ganz ruhig. Meinst Du in Thailand werden keine Drogen produziert?

andreasbader hat geschrieben:

tomtom24 hat geschrieben:Ich hab keinen Schimmer, was Du mit DKBA meinst...

DKBA = Democratic Karen Buddhist Army

Richtig, und die DKBA hatte bis vor kurzem noch ein Waffenstillstandsabkommen mit der burmesischen Regierung seit ca. den 80zigern.
Jetzt, wo die burmesische Regierung den Grenzverkehr an den Landesgrenzen kontrollieren möchte, weigert sich die DKBA sich als
Grenzposten der burmesischen Regierung anzuschliessen. Die burmesische Regierung hat deshalb schon mit Krieg gegenüber der DKBA
gedroht. D.h. für Dich und die anderen Menschen, dass erstmal nichts mehr mit Tagesvisum oder Grenzverkehr ist.

maesot hat geschrieben:

Und was hier gar nicht passt,das Menschen die in Thailand nicht ueberleben koennen und in das Drogengeschaeft nach Myanmar sich versuchen und erwischt werden,dafuer ueber Jahre weg eingesperrt werden.Ist zwar wegen Drogen richtig,aber es passt so garnicht mit diesen Schwarzhandel zusammen.

Ganz ruhig. Meinst Du in Thailand werden keine Drogen produziert?

Ist leider doch so. Da die Infrastruktur in Burma ja wesentlich schlechter ist, gibt es nicht wenige "Labors" wo Yabaa produziert wird. Ich denke, burmesisches Yabaa duerfte dominieren.

andreasbader hat geschrieben:Wenn ich mir die Bilder so ansehe, dann fällt auf, daß es sich bei den meisten Karossen nicht um Fahrzeuge handelt, die auf Thailands Strassen täglich gesehen werden.
Die Ausführungen der Scheinwerfen und Art der Blinker sind in TH nicht landläufig.
Sehen mir eher wie Importe aus Japan aus...einzig zu dem Zweck, um diese zu re-exportieren.
Diese Erklärung klingt auch plausibel, weil Japan, so weit ich weiß, ein Embargo gegen Burma verhängt hat, also können die Japaner nicht offiziell exportieren.

Ich hab sowas schon in Sihanoukville, Kambodscha, gesehen: dort kamen die meisten Autos aus Korea.

Deine Vermutung, dass es sich nicht um thail. Schrott handelt, denke ich, ist auch ziemlich sicher. Denn einige der Modelle werden hier gar nicht gefahren und bestimmt wuerde man in Thailand keine Landcruiser zersaegen, da viel zu teuer hier. Immerhin kostet das zu sehende Modell hier noch ca. 1 Million Baht, wohin gegen man das selbe Auto in Kambodscha fuer 7-12 Tausend Dollar bekommt, also 300.000 Tausend Baht plus minus.

tomtom24 hat geschrieben:

maesot hat geschrieben:

Und was hier gar nicht passt,das Menschen die in Thailand nicht ueberleben koennen und in das Drogengeschaeft nach Myanmar sich versuchen und erwischt werden,dafuer ueber Jahre weg eingesperrt werden.Ist zwar wegen Drogen richtig,aber es passt so garnicht mit diesen Schwarzhandel zusammen.

Ganz ruhig. Meinst Du in Thailand werden keine Drogen produziert?

Ist leider doch so. Da die Infrastruktur in Burma ja wesentlich schlechter ist, gibt es nicht wenige "Labors" wo Yabaa produziert wird. Ich denke, burmesisches Yabaa duerfte dominieren.

Das mag sein. Aber man sollte hier nicht so tun, als sei Thailand das Heilige Land der Unschuldigen. Thailand wie auch Burma profitieren voneinander. Aber nicht gerade zum Vorteil beider Völker.

Gast hat geschrieben:Ich bin eigendlich nicht der Meinung,ach die so armen Thais.Wenn ich was ueber die Thais zu Meckern habe tue ich das hier genauso,obgleich sich da so mancher gleich dran anstoesst. Kann mir auch sehr gut vorstellen das es denen in Burma noch beschissener geht.Ein Sozialstaat ist ja gar nicht schlecht,jedoch aber sehr wohl wenn er von einen Diktatur System gefuehrt wird.

Es wäre dann besser, dass Du nicht über die Burmesen im Allgemeinen schreibst, sondern von der burmesischen Regierung. Die Bevölkerung hat weitgehend keinen Vorteil von den Schwarzmarkt.
Durch den Schwarzhandel wird Regierung wie aber auch Rebellen finanziert. Davon sieht die sehr arme Bevölkerung in Burma rein gar nichts.

Mir ist nichts bekannt ueber Drogenanbau innerhalb Thailands.In Burma scheint das anders,weil dort wohl oeffendlich und erlaubt.Ich will nicht wissen wieviele Thais den Weg gegangen sind und dawegen heute im Wohlstand Leben.

Wie kommst Du dazu, dass es in Burma erlaubt sei? Offiziell ist es nicht in Burma erlaubt, genauso wie angeblich die Prostitution in Thailand nicht offiziell erlaubt ist.
Und Du glaubst doch nicht, dass man das in Thailand offiziell zeigen würde, dass dort Drogen angebaut werden? Das Dir davon offiziell nichts bekannt ist, ist daher
nicht sehr verwunderlich.

Da heutzutage synthetische Drogen überwiegen, werden diese auch nicht angebaut, sondern in Labors zusammengemischt und zu Pillen gepresst.
Das kann einer genauso gut in TH wie auch in Burma machen.

Die Zeiten von Schlafmohn u.ä. sind eher vorbei.

Gast, Dir ist aber auch bekannt, dass Thailand sehr viel Gas aus Burma importiert und es deshalb eine Pipeline von Burma nach Thailand gibt?
Wie Du siehst, ist es auch Thailand egal mit wem es Handel betreibt. Pragmatisch halt.

Gast hat geschrieben:
Was mich wundert das die das gegeneinander nicht in Mae Sot geregelt bekommen wie Zivilisierte Menschen,hier insbesondere die Regierungen beider Staaten,stattdessen lassen sie die Angelegenheiten bei einigen bestimmenden Armeecheffs und Rebelen.Das sowas moeglich ist,hmmm,dabei koennten beide dem treiben schnell nen Riegel vorschieben.

Das ist ganz einfach. Die DKBA (die Karen), die burmesische und Thailändische Regierung profitieren davon. Wieso sollten sie sich den Ast absägen auf dem sie sitzen?