chookdee

[quote="raksiam";p=49956][quote="resci";p=49955]...
Brechdurchfall im Flieger. Das schlimmste was einen passieren kann. Was da manchmal nur noch hilft ist ein Korken.[/quote][/quote]



du meinst so einen?
(is nich der meinige, denn der is schöner)

[quote="resci";p=49959][quote="raksiam";p=49956][quote="resci";p=49955]...
Brechdurchfall im Flieger. Das schlimmste was einen passieren kann. Was da manchmal nur noch hilft ist ein Korken.[/quote][/quote]



du meinst so einen?
(is nich der meinige, denn der is schöner) [/quote]

Ich seh nix!

Bei "take off" und "landing" sind die Toiletten zu. Dann gibt es nicht immer genuegend frei Toiletten an Bord wenn das Zukneifen nicht mehr ganz klappt. Auch ab hinter den Nächsten Busch (Stuhl) kommt nicht so gut bei den Mitreisenden an.
Dann einfach aussteigen und nach einer anderne Toilette suchen ist auch nicht gut in 10.000 Meter Hoehe.

Deshalb die Idee mit den "Reisenotkorken"

Das Mädel ist mit ihren Gemüsekörben am Reklameschild hängen geblieben, das ganze Zeugs fiel auf den dreckigen, nassen Bürgersteig! Nun kratzt sie alles wieder auf.
Viel Spass beim nächsten Essen an einer Garküche. Wenn es zwischen den Zähnen knirscht, muß es nicht unbedingt ein Hühnerknochensplitter sein!!!

was mir auch so aufgefallen ist, dass Thais oftmals in der Nase bohren . Vor allem im Sky Train sehe ich das oft. Einer hatte damit sogar seine Haare gegeelt. Hatte ihn überhaupt nicht gestört dass ich ihn die ganze Zeit so angewidert angeschaut hatte. Auch in Restaurants ist mir schon oft aufgefallen, dass die Bedienungen die ganze Zeit an der Nase rumwerkeln wenn sie mal ein Zeitlang nichts zu tun haben . Auch das Pickel ausdrücken in der Öffentlichkeit ist für Thais anscheinend etwas Normales . Mir ist eh aufgefallen, dass es gerade in Bangkok eine große Anzahl junger Menschen gibt die picklig sind. Liegts an den Giften, dem Smog, der Ernährung oder an was ?

resci

Machmal ist es besser wenn man nicht alles weiß.

[quote="resci";p=49993]was mir auch so aufgefallen ist, dass Thais oftmals in der Nase bohren . Vor allem im Sky Train sehe ich das oft. Einer hatte damit sogar seine Haare gegeelt. Hatte ihn überhaupt nicht gestört dass ich ihn die ganze Zeit so angewidert angeschaut hatte. Auch in Restaurants ist mir schon oft aufgefallen, dass die Bedienungen die ganze Zeit an der Nase rumwerkeln wenn sie mal ein Zeitlang nichts zu tun haben . Auch das Pickel ausdrücken in der Öffentlichkeit ist für Thais anscheinend etwas Normales . Mir ist eh aufgefallen, dass es gerade in Bangkok eine große Anzahl junger Menschen gibt die picklig sind. Liegts an den Giften, dem Smog, der Ernährung oder an was ?

resci[/quote]

die Nase,

ist ein grosses Problem, wenn sie zu ist, und man einen dicken Kopf bekommt,
denn wenn man was im Magen hat, dass einem nicht gut tut,
steigt ein Film, wie bei der Erkältung, vom Magen in den Kopf.
Ein Mittel der Thais, scharfes Essen, dass scheint den Film irgendwie zu binden,
nur muss man dann diese riesigen Stöpsel von geronnenem Film aus der Nase, und wenn man Glück hat und man zieht einen riesigen Apperat da raus,
kann man ev. noch einen Teil der Stirnhöhle frei bekommen.
Ist der Kopf wieder frei, hat man keinen Stress mehr.

Die andere Möglichkeit hat in Thailand zu einer grossen Resistenz gegen Antibiotika geführt,
weil die Leute früher wegen jeder Kleinigkeit die Pillen genommen haben,
bis sie nicht mehr angeschlagen sind.

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Das Pickel Problem,

es gibt bestimmt mehrere Ursachen,
persönlich habe ich eine Ursache ausgemacht;
geht man in den BigC oder einem anderen Grossmarkt, werden Bettsetets angeboten, wo auf dem Foto alles schön aussieht,
650 Baht, nur beim Öffnen der Verpackung die Überraschung, Bettspannlaken, Kopfbezüge für Rollen, Kissenbezüge,
aber kein Bettdeckenbezug.
Sucht man nach Bettdeckenbezüge, kommt man schliesslich in die Baumärkte, und da trifft einen der Schlag,
wieviel wollen die dafür haben, das ist ja fast der 5 fache Preis, den man in Deutschland für Bettwäsche Made in Thailand bezahlt ! ...

also, sehr sehr viele Thais benutzen eine bettdecke ohne Bezug, die entsprechend sehr sehr selten gewaschen wird,
auch die Wechselintervalle der Bettwäsche sind unterschiedlich.

Hinzu kommt,
die th. Hotels würden die Betten der Hotelgäste nichtt mit diesen Giftbomben einsprayen, wenn es nicht nötig wäre,
sprich, allerlei Getier kann in Abwesendheit übers Bett laufen,,
was sie bei Imprägnierung mit Gift nicht tun.
naja, ... wir sind in den Tropen,
nix Winterperiode mit Frostzeit, die alles killt, die keinen Winterschlaf haben,
sondern ungebändigte Natur, - durchgängig.

Wer seinen Kopf auf ...nicht mehr saubere Bettwäsche legt, riskiert, Pickel zu bekommen.
Wer seine Hände selten wäscht, und mit den Händen ins Gesicht geht, riskiert, Pickel zu bekommen,

aber dennoch nicht zu vergessen, wer in der Pubertät ist, bz. in einer Körperphase, wo der Körper Unverträglichkeiten über die Aussenhaut abstösst,
ungesundes Essen, zuviel Chemie in Süssigkeiten, täglich die Reste von billiger Zahnpasta nach dem Putzen geschluckt, usw usw --- Pickel.

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Gehe einmal in eine der viele Einkaufszentren und schaue dir einmal auf der Herrentoilette die Mitarbeiter der vielen Restaurants hier an.

Da werden keine Hände gewaschen oder so. Haare und Gesicht und die Kleidung sind wichtiger nach den erledigen vom großen Geschäft.

Wenn man dann den gleichen Herren bei MK im Schaufenster der Küche sieht wie er das rohe Fleisch auf Teller legt oder die leckere Ente zerlegt hat man richtig Hunger auf mehr.

Es ist wirklich manchmal besser wenn man nicht alles sieht und weiß.

Meine Lebensmittelhygiene schaut meistens so in der Realität aus.


unser Fischhändler auf den Rung Chareon Markt


Rindfleisch gibt es hier.


diese Woche haben wir Huhn und Ente auf den Markt Sam Yan gekauft.


das Schweinefleisch kommt vom gleichen Markt.

Das Gemüse wird entweder auch auf den Märkten oder eben auch bei Straßenständen eingekauft.

Das Fleisch und der Fisch wird immer dann Zuhause gewaschen und kommt dann in den Kühlschrank

Das Gemüse wird erst gewaschen wenn wir es zum kochen brauchen. Dann aber kommt das Gemüse kurz in Salzwasser und wird dann im klaren Wasser gewaschen.

Wer hier länger lebt kann und muss sich den Gepflogenheiten hier anpassen sonst geht man unter.

Wir verlassen das Haus nie ohne Handwaschgel, Antibakterielle Tücher und genügen Papiertaschentücher um über den Tag zukommen.

Man sieht das sich hier sehr viel in Sachen Hygiene geändert hat und man bemüht ist die Standards zu verbessern. Nur eben ist das noch nicht in alle Köpfe der betroffenen Mitarbeiter eingedrungen.

Was nützen einen Flaschen mit Desinfektionsgels an den Eingängen von Supermärkten, Krankenhäusern und Shoppingcenter wenn keiner sich auch darum kümmert das die Flaschen aufgefüllt werden.

Man sieht ja immer in den Shoppingcenter und groesseren Läden Reinigungskräfte mit Mob herumlaufen und die wischen auch überall den Boden. Aber den ganzen Tag mit den gleichen Mob. Auf die Idee einen Eimer mit Wasser mitzunehmen kommt da keiner. Wie sauber wird das wohl sein.

In den Toiletten oft das gleiche. Es wird geputzt aber ohne den Mob zwischendurch zu reinigen. Auch hier wird das Waschgel nicht immer aufgefüllt.

Man sieht ja immer in den Shoppingcenter und groesseren Läden Reinigungskräfte mit Mob herumlaufen und die wischen auch überall den Boden. Aber den ganzen Tag mit den gleichen Mob. Auf die Idee einen Eimer mit Wasser mitzunehmen kommt da keiner. Wie sauber wird das wohl sein.

da fallen mir die Blogeinträge von Christian ein,
einem Solarbauer, der halbjährig bei seiner Familie in Kambodscha lebt,
und halbjährig einen Erholungsurlaub in Deutschland nimmt.

eine Badezimmer auf dem Lande

- Sie haben Wasser hier am Mekong zur Genüge, und sie sammeln das Regenwasser in grossen Terracotta-Krügen (500 Liter und mehr Fassungsvermögen), aber sie haben keinen Duschvorhang und waschen sich nur bekleidet. Dabei stehen sie im Dreck, weil sie es nicht für nötig erachten für einen Steinsockel zu sorgen auf dem sie beim Duschen stehen könnten.

So sieht der Duschplatz aus:
[ http://4.bp.blogspot.com/_6sWiZ6B4TLM/TQb_U5oCXSI/AAAAAAAAA0I/nBkg5B6mTWk/s400/MD000713.jpg ]

Keine Ablage für Shampoo/Seife, kein Vorhang, und man steht im Dreck.

Das hat gar nichts mit Armut zu tun, sondern nur mit fehlendem Sinn für Hygiene.
Sie stinken entsprechend, sobald das zur Hochzeit aufgelegte Parfum seine Wirkung in der Hitze verliert.

Hinter der Baumreihe beginnt das Feld, dort wächst Raps. Man findet dort ein Hacke, Loch machen, reinscheissen, zumachen, Überdeckung geschätzt 5 cm. Der nächste tritt rein, garantiert.
Macht aber nix. War schon immer so.

- Die Familie bei der ich wohne hat ein grosses Haus, ein Auto, ein Moped und ist nicht arm.
Der Vater kauft den gesamten Reis der Gegend hier auf, und verkauft ihn weiter.
Die Kinder schmeissen sämtlichen Müll, jede Verpackung und jeden Essensrest auf die Erde, dort liegt er wochenlang, in jedem Zimmer, im Wohnzimmer und vor dem Haus. Alles zugemüllt. Niemand putzt sich die Zähne, ich mache das mit den Kindern eine Woche lang jeden Tag in der Schule, und dann frage ich nach einer weiteren Woche wer sich jeden Morgen die Zähne putzt mit der geschenkten Zahnbürste (von Cedric gekauft) und der Zahnpasta (dito)
Erst verlegenes Herumdrucksen, dann kommt raus: Niemand bis auf 2 Mädchen (bei 25 Schülern).
Sie haben hier mit 10 Jahren alle schon verdorbene schwarze Zähne, und Zahnklammern gibt es nicht, dafür haben sie Handies wenn die Eltern es sich leisten können.

Deckt sich mit meinen Erfahrungen: Klamotten, Schuhe und Goldschmuck sind den Damen wichtiger als
gute Zähne und Sauberkeit der Kinder und des Hauses.

- man kann den Wohlstand einer Familie nicht nur an Mopeds und Autos erkennen, sondern vor allem am Müll der herumliegt: Viel Müll = viel Geld. Kein Müll = nur Reissuppe.

Gerade eben erst live hier in Phnom Penh in unserem Haus:
Baby liegt in Hängematte und kackt, gerade ohne Windel. Madame wäscht Kind und Hängematte aus, hängt Matte zum Trocknen auf, Papa bekommt das gereinigte Baby auf den Schoss und Muttern fängt an zu kochen.

Papa sagt ihr, sie solle doch mal zuerst den Wischmob aus dem Bad holen und Scheisse auf dem Boden wegwischen. Das geschieht prompt. Es wird der Wischmob geholt und die Scheisse nicht etwa aufgenommen und im Bad ausgespült, nein es wird gleich das ganze Wohnzimmer, der Flur und die Küche damit "gereinigt".
Klartext: Die Scheisse wird gleichmässig verteilt.

Da hab ich echt nen Anfall bekommen...

aber jetzt ist alles piekfein sauber, ich musste wieder einmal zur Hand gehen und ihr die Reihenfolge erklären: Erst die Scheisse aufnehmen, dann Mob auswaschen mit Handdusche vom Klo, geht ganz einfach.
Dann erstmal fegen und die Spielzeuge/Spielkarten/Klamotten aufheben.
Dann mit dem Wischmob mit Reiniger wischen, mehrfach den Mob spülen, und dann mit klarem Wasser hinterher.

Ja Leute, man hat es nicht leicht hier, wenn die Basics fehlen.
Man fängt beim Urknall an, und das in jeder Hinsicht. Sie wissen hier überhaupt nichts.
Aber sie bemüht sich. Das anerkenne ich auch immer wieder, denn anders würde es mit uns beiden nicht klappen. Ich werde den Saustall namens "Kambodscha" hier mitten in Phnom Penh niemals in diesem Haus akzeptieren. Ist einfach so. Da muss sie durch.

Dass die Wäsche vom Wochenende seit gestern Abend gewaschen in der Maschine liegt, und das mittags um halb 2, das ignoriere ich heute mal. Vielleicht wird das ja morgen was...mit den 5 Minuten zum Aufhängen.

Ich mache das jedenfalls nicht, denn sowas "tut ein Mann nicht".
Hat auch Vorteile, die Tradition ;)

http://kambodscha-pnh.blogspot.com/2010 ... cha-2.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Aber auch wir haben Stress, gerade eben wieder, und zwar wegen der mangelhaften Ordnung und Sauberkeit im Haus: Da hat man 2 junge Frauen im Haus, die beide (zur Zeit) nicht arbeiten, und rund um den Gaskocher und rund um die Küche ganz allgemein liegt der Dreck ne ganze Woche lang rum.
Ich sage zuerst gar nichts, so nach 3 Tagen meine ich dann beiläufig, "die Küche muss mal wieder gründlich sauber gemacht werden", und nach 8 oder 9 Tagen werde ich dann laut.
Dann aber auch "aus heiterem Himmel", es gibt dann Tränen und Schweigen im Walde.
Ne Stunde später ist dann aber alles pikobello und man kann vom Fussboden essen.
2 Stunden später ist auch die Stimmung wieder erträglich ;)))

Dasselbe mit der Wäsche: Wir haben jetzt eine Waschmaschine, die die Damen bedienen könne, alles kein Problem. Vorher wurde alles von Hand gewaschen. Da müsste es doch jetzt "nur so flutschen".

Von wegen: Gewaschene Wäsche lässt man gern mal 2 Tage in der Maschine, und die aufgehängte Wäsche hängt nach 1 Woche immer noch rum, wenn sie nicht inzwischen benutzt und wieder dreckig ist...

Da kriege ich die Krise.

Und wer jetzt meint "was will der Pedant eigentlich", dem empfehle ich das Selbstexperiment.
Dann versteht ihr mich... Kambodschaner sind Messies, allesamt. Es macht ihnen nichts aus, im Dreck zu leben, und so sieht es hier auch aus. Überall, ob auf den Strassen oder in den Häusern.
Schaut besser nicht in die Küchen eurer Lieblingsrestaurants hier, sonst bekommt ihr Kotzkrämpfe.
Ich habe mir die Küchen "meiner" Restaurants allesamt zeigen lassen, typisch deutsch, aber man lebt gesünder ohne dauernden Dünnpfiff...

Ich jedenfalls kämpfe weiter für ein Mindestmass an Ordnung und Sauberkeit, und der gemeinsame Ausgang ins Nachtleben ist für heute gestrichen.

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