chookdee

Warum nur 2 Stunden?

Das war während meiner "Deutschland in 36 Stunden" - Tour, und der Zug nach Frankfurt wartete.

Der Kettensteg.


Meine Herrin.



Ein Plumsklo?








Einfach eine schoene Stadt.

Hier wurde die Stadtmauer fuer den Strassenbau durchbrochen.


So nun geht es am Rathaus vorbei Richtung Burg. Das Lochgefaengnis spare ich mir. Ist sowieso dunkel dort drinnen.


Das Rathaus wird gerade renoviert und ist zum groessten Teil verhaengt.








Da will ich hin. Aber der Anstieg ist sehr steif.


Auf halben Weg eine kleine Pause eingelegt.

Als Ferienjob Würde sich hier Poschieber anbieten. Bei den vielen Dicken russischen Frauen ein sehr gutes Geschäft für junge hübsche Studenten oder knackige kräftige „Mietvierziger“

die alten Ritter waren wohl sehr fit damals. Ich war froh das ich oben war.


Die Vorburg mit einigen Wirtschaftsgebaeuden.




Blick durch das erste Tor runter zur Stadt.




Oben auf der Burg saß ein Vertrauensmann des Kaisers, der Burggraf und unten in der Reichsstadt
die Räte der Stadt. Beide Parteien waren sich spinne feind. Bis Ende des 14. Jahrhundert die Stadt den Burggrafen seine Burgrechte einfach abgekauft haben.

Innenhof der Kaiserburg.




Der einzige Zugang zum Innenhof.






Wappen vom ehemaligen Hausherren.

war vor gut 2 Jahren in Nürnberg,
die Altstadt hat mir total gut gefallen,
da kann man richtig das Mittelalter erahnen
sollte man einmal im leben gesehen haben.

... etwas irritiert war ich nur als ich die Stadtmauer fotografierte,
und es in den Häusern gegenüber an den Fensterscheiben klopfte
... hätte ich da nicht vermutet

Das Brunnenhaus.












Tip hat dann gestreikt und wollte nicht mehr weiter mitgehen. Also bin ich einfach alleine weiter. Die Burganlage ist doch recht weitlaeufig und man darf immer brav bergauf und bergab laufen.

Die Verteidigungsanlage hier besteht aus mehreren Mauerringen.


Das Durcheinander der Baustile der Gebaeude liegt daran das an den Befestigungen mehrere hundert Jahre lang immer wieder gebaut wurde.


Die Anlagen wurden immer den neuesten Belagerungstechniken angepasst.








Die Kanonen wurden staerker also hat man einige Bastionen wie diese hier der Befestigung vorgelagert.
Durchgang zur Burg nur ueber die Bruecke im Bild und dann durch einen ca. 50 Meter langen Tunnel unter der Bastion. In der Tunneldecke sind Oeffnungen um den Feind mit brennenden Oel zu empfangen.

die Burgkapelle














Wieder den Berg runter. Es geht sich einfacher.


Jetzt aber wieder Richtung Hauptbahnhof laufen. Es wird Zeit wieder um nach Hause zufahren.

Der Tag war doch sehr anstrengend. Die naechsten Tage haben wir es ganz ruhig angehen lassen und unseren Resturlaub mit Familie und Freunden verbracht.

Ich werde hier einfach mal immer wieder unsere Besuche in GOOD OLD GERMANY einstellen.

Irgendwie habe ich bei Urlaub in Deutschland immer ein komisches Gefühl im Bauch. Bin eben für mehr als 20 Jahren jährlich immer in die andere Richtung geflogen.

Obwohl wir ja kein eigenes Auto mehr haben und uns auch keinen Wagen leihen wollten ist man immer mobil. Der Nahverkehr ist einfach eine Ecke besser ausgebaut aus in Thailand. Unsere Tagesausflüge unternehmen wir ja meistens mit der Bahn oder wir buchen uns ein Busticket.

Diesesmal sind wir mit der Bahn nach Kufstein gefahren.
http://www.kufstein.com

Die Anreise mit der Bahn hat meistens den Vorteil das der Bahnhof recht zentral liegt oder zumindest eine gute Nähverkehrsanbindung hat. So ist man schnell bei den Sehenswürdigkeiten.


Man kann sich kaum verlaufen. Den Inn kann man einfach nicht uebersehen.











Ab Richtung Altstadt. Immer die Festung im Auge behalten.