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Re: Hilfe für sterbende HIV positive Kambodschanerin?

Verfasst: 22.06.2012 12:23
von tom
Bleibst Du in Kontakt mit der Frau und der Organisation? Falls ja wäre es interessant, wenn Du ab und zu mal ein Update durchgeben könntest.

Gruss Tom

Re: Hilfe für sterbende HIV positive Kambodschanerin?

Verfasst: 22.06.2012 17:51
von Henk
Hochachtung vor Dir und dem Italiener :super: ...

Finde es nur ein wenig traurig für ein buddhistisches Land, dass eine christliche Organisation bei diesem Fall eintreten durfte bzw. musste…Auch in Thailand werde ich das Gefühl nicht los, dass die immensen Spenden der Gläubigen lieber in den Bau noch prächtigeren Wats investiert werden anstatt nach dem Wohl der Kranken, Unterprivilegierten oder am Rande der Gesellschaft stehenden zu schauen :keineahnung:

Re: Hilfe für sterbende HIV positive Kambodschanerin?

Verfasst: 22.06.2012 18:10
von tomtom24
Jadefalke hat geschrieben:Freut mich sehr das so schnell geholfen werden konnte ! :super:

Stell doch mal ne Liste der Adressen und Kontakte zusammen und stell sie hier ein, vielleicht kann sie ja mal jemand brauchen!
Hab´s schon an anderer Stelle geschrieben: sobald ich etwas Zeit hab mach ich das in den nächsten Tagen. Ich versuch grad meine verlorene Arbeit wierder reinzuholen ;-D

edit: hatte geantwortet, bevor ich die letzten Postings sah, deshalb noch schnell die Antworten.

Nein, viele Updates werden nicht mehr kommen nach morgen. Es handelt sich um Tage. Vielleicht, wenn die Pflege passt, machen sie ein paar Wochen draus. Aber ich denke nicht, dass ich informiert werde. Wozu auch?

Henk
Durch meine Recherchen ist rausgekommen, dass die Situation für sterbende HIV-Kranke nicht so schlecht ist in Thailand. Auch die vorrangehende med. Versorgung scheint sehr gut zu sein. Ich hkönnte mich dieser Kritik nicht anschliessen. Dort hätten wir schnell was übers Internet gefunden.

Allerdings ist das, was hier in Kambodscha abgeht, wirklich krass. So extrem traurig finde ich, hätte ich ein spektakuläres Thema gehabt und nichts, wo echte Hilfe erforderlich war, hätte ich sofort x Organisationen gefunden. Das land ist voll davon.

Die Frau startete ihre Karriere übrigens nicht ganz freiwillig. Sie wurde im Alter zwischen 12 und 14 von der Familie an die Mamasan verkauft (was auch heute nicht unüblich ist). Da tut ebenfalls keiner was, weil sie sich nicht rantrauen. Genauso wenig an kambodsch. Männer, die laut einer Studie genau das bestätigen, was eh jeder weiss: 80 oder 90 Prozent ehem. Kinderprostituierter gaben an, dass sie zu dieser Zeit GV mit Khmers hatten, nicht aber mit westlichen Pädos..

Re: Hilfe für sterbende HIV positive Kambodschanerin?

Verfasst: 23.06.2012 01:33
von hello_farang
Hallo TomTom,
ich ziehe zunaechst mal meinen Hut vor Deinem Einsatz, Respekt! :wai:

Es von hier aus D aus zu verfolgen ist irgendwie strange.

Karma (meine Meinung) hin oder her, sie wird bald sterben.
Von ganzem Herzen goenne und wuensche ich ihr einen Weg ohne Schmerzen.

Aber der wird sich nicht unterbreiten lassen, wenn es die Natur nicht zulaesst. Egal, ob nun Hilfe und /oder Geld kommen.
Eine grosse Hilfe wird sein, wenn legale und evt. auch illegale Morphiate bereit stehen. Um die Schmerzen zu lindern. Wenn Plan B, dann sollte der Arzt, die Krankenschwester, und der Polizist auch einfach die Klappe halten, wenn Du verstehst. Da hilft dann Geld doch etwas weiter, manchmal....

Asien ist sowas von anders als Europa..., und dafuer liebe ich Asien.

Chock dii, hello_farang

Re: Hilfe für sterbende HIV positive Kambodschanerin?

Verfasst: 23.06.2012 18:16
von tomtom24
Nach Rücksprache mit dem Italiener nun doch ein paar Fotos, damit das mehr publik wird. Dumm ist nur, es sieht auf den Bildern noch viel besser aus, als es ist. Außerdem stinkt´s vor den Klos auch ziemlich.

Die Organisation, die sie aufnimmt, ist eine Mutter Theresa Einrichtung in/bei Phnom Penh, was über die Kirche hier vor Ort eingefädelt wurde. Dort hingebracht wird sie am 27. (vorher ging leider nicht, da zu kurzfristig und keine Papere wie ID-Karte; deshalb muss der Pfarrer selbst mit und der kann nicht schneller. Bis dahin sind wir jetzt vier Leute die Abwechselnd mehrere Stunden jeden tag mit ihr verbringen, dass sie wenigstens nicht ganz alleine ist. Heute kam das erste wirklich breite Lächeln von ihr, seit sie mitbekommt, dass jetzt viele Leute für sie Zeit nehmen, mit ihr Quatschen und auch Spaß machen.

Die Organisation (alle anderen Sachen stell ich noch gesondert ein):

Mother Theresa
Chom Choar
Phnom Penh
Vorwahl Kambodscha (ich glaub:) +866/(0)23304435

Das nachfolgende ist ein Beitrag, der einen Tag älter ist, ich hab der Einfachheit beide zusammengefasst:

Ich habe auch ein paar Bilder, darauf sieht das wesentlich humaner aus, als es tatsächlich ist. Ich hatte auch einen kurzen Clip gemacht, aber leider war die Batterie leer und der Video ist leer. Die Fotos sind so gemacht, dass sie nicht wirklich zu erkennen ist.
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Auf diesem Bild liegt sie hinter mir, links davon sind die Toiletten. Hier auf der Bahre neben ihr, die hier im Bild zu sehen ist, werden Leichen geparkt
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Diese Foto ist genau anders herum, rechts die Toiletten, links ca. 3 Meter bis zur Tür nach draußen (immer offen). Unter dem Bett sind normalerweise Urin und Essensreste, die Hühner wegpicken. Das macht aber der alte Italiener zweimal am Tag sauber.
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Sie liegt auf einem total gammligen Ding mit Holzbrettern, drüber so ne Strohmatte, die Decke hab ich mitgebracht und die gibt sie nicht mehr her, nicht mal wenn man sagt, nur zum Reinigen
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Vorne dran die beiden Toiletten. Es stinkt fürchterlich und ist dreckig und vergammelt (das kommt auf den Bildern gar nicht rüber.

Als sie hörte, dass sie in ein Hospiz kommt, hat sie sich tierisch gefreut. Sie hatte ein bisschen Schmuck, das haben sie alles schon "abgenommen" bis auf einen kleinen Ring. Wir können ihr nicht mal ein kleines Radio da lassen, weil es gleich weg wäre, wenn wir gehen.

Sie ist so extrem wundgelegen (ich wollte das nicht fotografieren, weil heftig), dass am Po bereits ein Knochen rausschaut. Der Italiener versucht sie zu drehen, so gut es geht, aber es nützt alles nichts.

Sie würde gern essen und versucht auch die Medikamente zu nehmen, geht aber nicht, weil der ganze Rachen schwer entzündet ist (dicke rote Pusteln). Die man, weil sie so abgemagert ist, auch schon von außen am Hals gut erkennen kann.

Sie selbst ist sehr fahl und gelb, aber hatte trotzdem ein mühsames Lächeln für uns, während sie vom Italiener immer ein wenig Zuneigung bekam wie ein kleines Kind.

Einerseits hoffe ich, dass sie so lange durchhält, bis sie noch ein paar Tage Fürsorge und Pflege bekommt und sie nicht wie ein Tier hier verrecken muss, andererseits wünsche ich ihr, dass dieses Leiden bald vorüber ist.

Re: Hilfe für sterbende HIV positive Kambodschanerin?

Verfasst: 23.06.2012 20:48
von tom
Heftig... Dir und dem Italiener gebürt jeglicher Respekt!

Gruss Tom

Re: Hilfe für sterbende HIV positive Kambodschanerin?

Verfasst: 23.06.2012 22:07
von Hancock
tom hat geschrieben:Heftig... Dir und dem Italiener gebürt jeglicher Respekt!

Gruss Tom
Da kann ich Tom nur beipflichten!!! Und es macht mich nachdenklich, dieses Elend zu sehen bzw. zu lesen. Wie mag es dir, Tomtom, und dem Italiener da erst gehen? Zumal der Italiener das arme Geschöpf ganz anders in Erinnerung hat!

Ich hoffe, ihr beiden werdet die Sache psychisch gut überstehen!!!

Re: Hilfe für sterbende HIV positive Kambodschanerin?

Verfasst: 24.06.2012 06:12
von tomtom24
Nein, Tom und Henk. Ich hab nicht viel getan. Dem Italiener gebürt dieser Respekt. Er macht sie sauber, wäscht sie und bemuttert sie regelrecht. Und hätte er sich nicht engagiert, hätte ich auch nichts mitbekommen. Spätestens wenn er dann anfängt, wie lustig sie frührer war, bricht er aber auch immer in Tränen aus.

Nein, mich haut das nicht (mehr) um. Ich habe so viel Elend in Asien gesehen, besonders in Kambodscha, gefolgt von einigen burmesischen Schicksalen. Allerdings ist es ein schwieriger Prozess, verstehen zu lernen, dass man nicht jedem helfen kann. Ich hatte es gerade an anderer Stelle wo geschrieben: es mag vielleicht nicht mal ein Tropfen auf den heissen Stein sein, aber dennoch: vielleicht motiviert es den einen oder anderen, wenn er so was in seinem Umfeld mitbekommt, auch was zu unternehmen. Dass man wegsieht, ist ja nicht unbedingt was verwerfliches. Manche haben Berührungsangst oder denen ist´s tatsächlich zu heftig.

Ich weiß aber, dass sich auch viele andere kümmern, wenn sie können. Ich denk, unterm Strich kommt da schon ziemlich viel Hilfe zusammen, denke ich, und dann ist es auch kein Tropfen auf den heissen Stein mehr.

Was mich ärgert sind die großen NGOs, aber auch die Pseudo-Helfer und Volunteers. Das ganze System stinkt bis zum Himmel. In Thailand bekam ich von einem die Antwort, wieso es immer die neusten und grössten Pickups und SUVs sein müssen, folgende Antwort: man bekommt ein Budget für eine Region oder ein Projekt. Verbraucht man das Geld nicht, wird gekürzt. Außerdem wird das Geld einer Organisation durch viele Länder gereicht. Jedesmal dürfen Verwaltungsgebühren eingestrichen werden.

Geht das Geld als von Deutschland durch 5 weitere europ. Länder und jedes nimmt 5 Prozent Verwaltungskosten, kann man sichs ja ausrechenen. Dazu kommen Prachtbauten wie die ehem. Botschaft von Brunei in Laos, wo jetzt World Vision residiert.

Die verteilen ürbrigens Gelder an kleine Pseudo-NGO-Haufen. In Mae Sot finanzieren sich so ein paar Amerikaner ihren jahresurlaub dort. Sie haben zu WW gesagt, sie kümmern sich um die Straßenkids. Dann gab es Geld, wofür ein schickes Holzhaus im Zentrum der Stadt angemietet wurde und ein netter Rangerpver kekauft wurde.

Als ich mich dort um Straßenkids gekümmert hatte, haben sie mich mit nem Mädchen im Supermarkt gesehen und mich angesprochen, was das soll. Sie konnten ja nicht wissen, dass die Thai daneben meine Freundin war. Ich solle besser ihnen Geld geben, denn ich wüsste gar nicht, was ich tue. Ich sagte irgendwann später, komisch, das ist genau, was ich von Euch denke.

Alle Straßenkids beim Betteln vor den 7/11s, keine Streetworker, keine Hinweisschilder an den 7/11s, dass die Kids versorgt wären, auch ansonsten nichts. Ich hatte Zusammenarbeit angeboten. Da hiess es, keine zeit, weil man (alle) bald wieder nach Hause in die USA müsse. Was ist passiert? Nichts. Außer dass ein paar Endzwanziger nen schönen Urlaub haben.

Hier in Kambodscha steigt die Zahl der Waisenhäuser in Relation des Touristenzuwachses. Viele haben erkennt, dass man so gut leben kann. In Gusthouses und Hotel werden Flyer ausgelegt zum Besuch eines Waisenhauses. Es ist ein regelrechter Waisenhaus-Tourismus entstanden. Zahlen von der UN sagen, dass 80 prozent der Kids gar keine Vollwaisen sind, sondern entweder Eltern, für die das so bequemer ist oder Halbwaisen oder getrennte Oaare, die mit den Kindern nix mehr anzufangen wissen.

Die werden dann schön zerlumpt zu den Besichtigungsterminen präsentiert, es kommt Kohle rein und eine Woche später sind die Kids nochgenauso zerlumpt, sonst würde es ja nicht ziehen. Dazu kommen die Hexenjäger: wenn Du als Mann einem Kind in der Öffentlichkeit Geld in die Hand drückst oder in einem Khmer Restaurant was zu Essen kaufst, kann es passieren, dass Du von besonders fleissigen NGO´s als Pädo denunziert und verhaftet wirst. Das kommt dann (ungeprüft) in die Schlagzeilen und spült ungemein viel Geld in die Taschen.

Klar, dass die Khmer-Regierung mitmacht, denn die lassen sich genauso fürstlich entlohnen. Bezugnehmend auf das offene Geheimnis (ebenso wie in Kambodscha ist es so auch in Thailand, Laos oder Myanmar, Vietnam), dass mindestens 80 Prozent der Kids von Asiaten zu GV gezwungen werden in Form als Kinderprostituierte, wird nichts unternommen. Schließlich würden die einen aus dem Land werfen, man könnte keinen Waisenhaustourismus und keine Hexenjagd mehr veranstalten, in der Folge weniger Geld.

Aber irgendwie dringt das alles nicht ins Bewusstsein der Menschen. uch mir wurde schon unterstellt, ich wolle mich nur bereichern. Ich wollte damals so ne Art Hilfsfond einrichten für mega-dringende OP´s, wo Menschen strben mussten, weil es kurzfristig nicht möglich war, 40 oder 50 Dollar für die OP aufzutreiben.

Also mach ich es, so weit möglich, nur mit eigenem Geld oder falls es Bekannte sind, die mich kennen und wissen, dass wirklich alles den Menschen zugute kommt. Ich habe mir auch überlegt, meinen Job an den Nagel zu hängen und nur noch zu helfen. Geht aber nicht. ich kann nicht von Luft und Liebe leben und muss meinen Unterhalt und meine Altersvorsorge auch irgendwie reinholen. Würde ich jetzt Vollzeit helfen, müsste ich das ebenfalls über Spenden abdecken oder über Projekte. ich hab das mal in Thailand versucht. Einem körperlich stark verstummeltem Mann und seiner Familie habe ich geholfen, in dem ich seine Bilder gekauft und weiterverkauft hatte.

Dennoch wäre es auch dort nur eine Frage der Zeit gewesen, bis ich dem Vorwurf der Selbstbedienung ausgesetzt gewesen wäre. Also bleib ich dabei und versuch so was nebenbei zu machen und möglichst nur aus meiner Tasche zu zahlen.

Und mich haut das nicht um. Im Gegenteil. Es ist ein so tolles Gefühl wie jetzt mit dieser sterbenden Frau, wenn man sieht, dass sie plötzlich trotz ihrer Situation wieder Lächeln kann. Das ist unbeschreiblich und toll.

Würde ich hier bleiben, würde ich wirklich ein Hospiz einrichten hier in Sihanoukville. Vielleicht klappt das auch noch, ich muss mal sehen. Das problem ist, die Pläne sind so weit beschlossen, dass es nächstes Jahr im Juli komplett auf die Philippinen geht (im Moment ist zu kurzfristig und während der Highseason brauch ich nicht nach nem schönen Haus schauen).

Jetzt bin ich halt am Überlegen, ob ich das vielleicht noch hinbekommen könnte. Aber mal schauen. Ich bin überzeugt davon, dass auch so noch sehr viel kommen wird zum Helfen. Hier und auf den Philippinen. Hier in Kambodscha gibt es keine wirklichen Einrichtungen für geistig verwirrte Menschen. Die leben ebenfalls auf der Strasse. Hier sind zwei Frauen unterwegs (die würden sogar wirklich passabel ausschauen), aber irgendwie (zu viel Ice oder Yaba oder ich weiß auch nicht) haben die nen Schlag weg. laufen zum Teil splitternackt hier rum, verrichten ihr Geschäft mitten auf der Fahrbahn usw.

Also, es gäbe durchaus noch Handlungsbedarf. Aber wie gesagt, ich muss mal schauen. Mein Plan ist, mich noch mehr auf mein Geschäft zu kümmern, so dass ich vielleicht bis Ende des Jahres in der Lage bin, 1 - 2 tausend Dollar abzuzwacken im Monat. Da könnte ich dann noch mehr bewegen (und besser mehr arbeiten als Leute um Geld fragen und mich den genannten Vorwürfen aussetzen).

Und weshalb ich das mache: ich hab kein Gutmenschensyndrom. Aber ich kann einfach nicht wegschauen ;-D Im Prinzip ist ja sogar meine Freundin ein Sozialprojekt ;-D 7 oder 8 jahre im Milieu haben ihre Spuren auf sehr negative Weise hinterlassen. Gerade versuche ich ihr Deldsummen in normalen Relationen zu sehen beizubringen. Auch nicht leicht. Aber sie hat gutes Potenzial. Allerdings gilt auch hier: ich hab die ganzen Schulden übernommen, es wurde auch wieder was geliehen, aber jetzt ist der hahn erst mal zu. Und wenn ich das nicht innerhal von ein paar Monaten auf die Reihe bringe, muss ich ihr leider sagen, dass es keinen Wert hat und sie bitte zurück soll. Hab ich auch schon angefangen, ihr so zu sagen.

Re: Hilfe für sterbende HIV positive Kambodschanerin?

Verfasst: 24.06.2012 13:38
von tomtom24
So, heute waren wir wieder bei ihr, aber ich hab die Kamera vergessen. Aber sie hat sich gefreut wie ein Schnitzel. Die Freude war noch größer, denn hier ist irgendwie ne Ladung Haribo angekommen und alle Supermärkte sind voll. Da gab es ein paar Colafläschchen von Haribo für sie, die haben ihr richtig lecker gut geschmeckt (sie verweigert ja Essen ansonsten, weil nichts durch den Hals geht). Aber dieses Lächeln ist es echt wert, auch wenn das jetzt alles mit Sicherheit sehr kitschig klingt.

Wir hoffen nur alle, dass es tatsächlich bei Mittwoch bleibt.

Heute war ja Sonntag, also waren relativ viele Leute dort. Irgendwie sind wir zur Sensation mutiert, weil wir die Frau besucht haben. Zahlose Khmer kamen fast schon mit unverständlichem Blick zum Gaffen :flop:

Re: Hilfe für sterbende HIV positive Kambodschanerin?

Verfasst: 24.06.2012 20:19
von ChangLek
............ja, diese NGO's - da können einem wirklich noch die Hüte im Schrank hochgehen :kopfhau:. Am besten ist es noch, wenn man - so mache ich es öfter - z.B. einem bettelnden Kind ca. 50 Baht in die Hand gibt :cool:. So glaube ich wenigstens etwas vernünftigeres getan zu haben........... :-)

............ :respekt: tomtom - mach weiter so......... :wai: