Vor vielen Jahren sind wir mit dem Nachtzug gefahren, in letzter Zeit mit verschiedenen Fluggesellschaften geflogen und zweimal ist Pok selbst hoch gefahren. Einmal sind wir mit Nakhon Chai Air "geflogen". Von diesen Urlaubstagen also will ich berichten, von den letzten ausführlicher soweit sie in Erinnerung sind, und von den früheren eben Bilder einstellen. Aber ich habe nichts dagegen, wenn auch andere Member hier Eindrücke und Fotos von Chiang Mai wiedergeben.
Wenn man so oft da war, hat man das meiste gesehen. Wir waren x-mal auf dem Doi Suthep und dreimal auf dem Inthanon, wir waren im Zoo, bei den Fischen und Pandas, wir sind auf Elefanten geritten, haben ihre Shows gesehen und haben zahlreiche Tempel besucht. Ausflüge in die Umgebung und nach Lamphun gehören stets dazu. Wir freuen uns dennoch jedes mal auf die Atmosphäre, auf die Stunden in der Natur und in den Tempeln und auf gutes Essen.
Mitte August flogen wir also mit Thai Lion Air, zum ersten und letzten Mal. Die Tickets hatten die Kinder für 1300 Baht hin und zurück pro Nase besorgt. Wir mussten mit dem Shuttlebus zum Don Mueang fahren. Entgegen der Zeittafel fuhr dieser nicht ab 8 Uhr alle 20 Minuten, sodass wir lieber Stehplätze in Kauf nahmen, als auf den nächsten zu warten. Das Einchecken überließen wir den Kindern. Vor vielen Jahren hatten wir oft vor dem Rückflug nach Deutschland hier gerne nochmals Peking-Ente gegessen, aber nun ist das Essen überall unverschämt teuer.




Das Einchecken begann verspätet und der Reihe nach, Kinder und Alte zuerst, dann Reihe 1 bis 20 usw. Der Flieger ist neu, aber ganz eng bestuhlt und der Mittelgang ist sehr eng. Zu Essen und zu Trinken gibt es nur gegen Bezahlung. Die Stewardessen fuhren einmal mit dem Wagen durch, aber niemand kaufte etwas. Auf dem Rückflug, der wegen der Wetterlage um eine Stunde verspätet startete und der dann etwas holprig war, sah man die ganze Stunde keine Stewardess. Beim Landeanflug auf Chiang Mai wollte mir eine verbieten, aus dem Fenster zu fotografieren. Sie dachte wohl, ich hätte ein "electronic device". Und beim Einsteigen wollte eine andere unbedingt meine Bordkarte sehen. Sie müsse die "flight number" checken. Dafür kam aber jeweils zweimal die Durchsage, dass vorschriftsmäßig unter den Sitzen Schwimmwesten seien, die nicht mitgenommen werden dürfen.






Es war schön, die Welt wieder aus den Wolken heraus zu betrachten. In Chiang Mai nahmen wir das Mietauto in Empfang, einen Nissan Amera, und da es Mittag war, nahmen wir Kurs auf ein uns altbekanntes Lokal, in dem auch Thaksin gern verkehrte und wo es traditionelle nordthailändische Gerichte gibt, u.a. Khao Soi. Das Restaurant Samoe Jai befindet sich neben dem Wat Fa Ham, wo man auch parken kann. Pok erwarb hier wie gewöhnlich ein Amulett.






