In Birma werden die Hotelbetten knapp:
"Am Yangon geht es jetzt richtig los"
Der zaghafte Öffnungskurs Myanmars trägt offenbar nicht nur politische, sondern auch wirtschaftliche Früchte. Unternehmer fordern bereits mehr Hotel-Neubauten, weil der Betten-Mangel den Tourismus-Boom bremse. In den Premiumlagen Yangons, dem ehemaligen Rangun, explodieren derweil die Immobilienpreise.
Gerade hat mir mein Expatkumpel einen Linhinweis gesendet von seiner kürzlichen Geschäftsreise nach -Naypyidaw- Myanmar (Birma)
Er ist zweimals zu sehen bei diesem Clip der -DW- mit dem Geschäftsführer -Werner Zimmerman-. Dieser, mein Kumpel vertritt SOA als Produktverkäufer von -Rhenecoll-.
http://mediacenter.dw.de/german/video/i ... nmar_das_n" onclick="window.open(this.href);return false;ächste_asiatische_Boomland/
Seine Schilderungen seiner bisherigen zwei Besuche in diesem Land bei unseren Treffen sind echt der Hammer. Da wird was abgehen in unmittelbarer Zeit.
z.B., haben die Burmesen in -Naypyidaw- einen riesen Stadtteil aus dem Boden gestampft nur für den Tourismus mit zig Hotels.
Das die zur verfügung stehenden Hotels sehr Teuer seien wird ebenso bestättigt.
Etliche Ausländer sind schon seit Jahren in Birma geschäftlich tätig, sprich auch verheiratet mit einer Burmesin oder einem Burmesen. Die freuen sich riesig auf den Ansturm von neuen westl.Investoren und natürlich Abnehmer ihrer Produkte, vorallem was mit verarbeitendem Teakholz zusammen hängt. Da seien Lagerbestände an unglaublicher Flächen mit diesen Bäumen und Stämmen vorhanden, von denen man nur erahnen könne, was sonst noch andernorts brach herumliege.
Leider ist der ganz große Kuchen schon verteilt an die asiatischen Nachbarn, so eigentlich nur Nischenbereiche bleiben für den Mittelständischen Unternehmer. Ohne guten Draht zu einem der einheimischen Bonzen erreiche man nichts.
Thailändische Unternehmer seien schon länger in verschiedentlicher Hinsicht engagiert und auch hervorragend vernetzt.
Mit dem Infrastukturaufbau seien sie überfordert, so schnell können diese Burmesen ihr Know How gar nicht nachholen. Dementsprechend sei auch die Qualität. Die Arbeiterschaft verhalte sich ähnlich den Thai's. Sie verrichten nur was aufgetragen, nach dem Lohnempfang sei manchmal tagelange Abwesenheit normal. Pünktlich seien sie auch nur beim Feierabend.
Caterpillars werden angeliefert noch und noch, nur der Umgang damit hapere noch bedenklich.
Für eine Wegstrecke ausserhalb der Stadt und der Hauptverkehrslinien vergehe mindestens eine Stunde Fahrzeit für 10 Km. fahrt. Schlagloch an Schlagloch, die notdürftig mit Felsschutt aufgefüllt werde. Von -Rangun- bis -Naypyidaw- (400Km.) sei fast ein ganzer Tag drauf gegangen.
Von Inlandsflügen mit heimischen Fluglinien werde dringenst abgeraten, da nur Schrott herumfliege.
Diese Angaben beruhen alle aus genannter zweiter Hand.