Auflockerung :-)

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hippo
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Re: Auflockerung :-)

#971

Beitrag von hippo »

Auf einem Bauernhof leben ein Pferd und ein Hase.
Die beiden sind dicke Freunde.
Eines Tages machen die beiden einen Spaziergang im nahen Moor.
Dabei versinkt das Pferd bis zum Hals im Sumpf und kann sich nicht mehr
alleine befreien.
Der Hase will seinen Freund natürlich retten, ist aber selbst viel zu
schwach dazu.
Also rennt der Hase zurück zum Bauernhof, um den Bauern zu holen,
kann ihn aber nicht finden, da dieser mit dem Traktor auf dem Feld ist.
In seiner Not klaut der Hase die Autoschlüssel und nimmt das Auto des
Bauern, einen Mercedes.
Der Hase fährt mit dem Mercedes ins Moor, parkt neben dem Sumpfloch, in dem
das Pferd steckt,
befestigt am Auto das Abschleppseil und wirft das andere Ende dem Pferd um den Hals.
So wird das Pferd gerettet und es verspricht dem Hasen, sich bei passender
Gelegenheit zu revanchieren.

Bald darauf plumpst der Hase in eine tiefe Wasserpfütze und kommt nicht
mehr von alleine heraus.
In seiner Not ruft er das Pferd, um ihm zu helfen.
Das Pferd möchte nun auch den Mercedes holen, um den Hasen zu retten.
Leider ist das Pferd viel zu groß und schafft es nicht, in das Auto einzusteigen.
Da kommt dem Pferd eine geniale Idee.
Es geht zurück zur Wasserpfütze, stellt sich einfach darüber und fährt
seine ganze Männlichkeit aus, bis sich der Hase daran festhalten kann.
So zieht das Pferd den Hasen aus dem Wasser.

Und die Moral von der Geschichte:

Wenn man ein ordentliches Ding hat, braucht man keinen Mercedes,
um einen Hasen an Land zu ziehen...








"Susi, jeh ma zu Pappi in't Büro und sach, heut sinn wieda die Alimente
fällich. Und kiek ma, wiea kiekt!"
"Pappi, Mammi schickt mia, ick soll Dia saan, die Alimente sinn wieda
fällich, und ick soll kiekn, wiede kiekst"
"Dann jeh ma zu Mammi und sach, ick zahl nu keen Fennich mea, Du bist heut
18 jeworden. Und kiek ma, wiese kiekt!"
"Mammi, Pappi sacht, er zahlt keen Fennich mea, wallick 18 jeworn bin.
Undick soll kiekn, wiede kiekst"
"Dann jeh ma zurick in't Büro zu Pappi und sach, Du bist jahnich von ihm.
Und kiek ma, wia kiekt!"
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Re: Auflockerung :-)

#972

Beitrag von hippo »

Tobt der empörte Kunde an der Supermarktkasse: "Wenn Sie selbst zugeben, dass Sie noch nie einen
37-Euro-Schein gesehen haben, wie können Sie dann behaupten, er sei falsch?"






Ein Schotte hat eine Flasche Whiskey gekauft. Er steckt sie in
die Hosentasche und macht sich auf den Heimweg. Unterwegs stoesst er mit
einem Radfahrer zusammen und wird ohnmaechtig. Als er wieder zu sich
kommt,
spürt er, wie es feucht an seinem Bein herunterrieselt.
"Lieber Gott", murmelt der Schotte entsetzt, "bitte lass es Blut
sein!!!"
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Re: Auflockerung :-)

#973

Beitrag von hippo »

Warum ist ein Mann wie ein Hund ?
A. Beide haben eine unbegründete Angst vor dem Staubsauger.
B. Beide sind übermäßig fasziniert vom Schoß einer Frau.
C. Beide misstrauen dem Briefträger.





Chef zum Arbeiter: "Einer von uns muss ein Riesentrottel sein."
Am naechsten Tag ueberreicht ihm der Arbeiter einen Zettel.
"Was ist denn das?"
"Ein Attest vom Betriebsarzt, dass ICH voellig normal bin!"
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Re: Auflockerung :-)

#974

Beitrag von hippo »

Ein Bauer will sich einen Mercedes C 180 D von der Daimler Benz AG kaufen,
ärgert sich aber fürchterlich über die Aufpreise für jedes kleine Extra an
diesem Auto. Er schimpft zwar, kauft dann aber doch den Wagen.
Kurze Zeit später kaufte sich dann der Autohändler von diesem Bauern eine
Kuh für seinen Freizeithof.
Der Bauer schrieb dann folgende Rechnung:
Rechnung 1 Kuh - Standardausführung Grundpreis 4.800,00 Euro
Ausführung zweifarbig (schwarz/weiß) Aufpreis 300,00 Euro
Rindlederbezug Aufpreis 200,00 Euro
Milchbehälter für Sommerund Winterbetrieb 100,00 Euro
4 Zapfhähne à 25,00 Euro 100,00 Euro
2 Stoßstangen Echthorn 70,00 Euro
Fliegenwedel - halbautomatisch 60,00 Euro
Düngevorrichtung (BIO) 120,00 Euro
Allwetterhufe 200,00 Euro
Zweikreis-Bremssystem (Vorderund Hinterläufe) 800,00 Euro
Mehrstimmige Signaleinrichtung 270,00 Euro
verschließbare Halogenaugen 300,00 Euro
Vielstoff-Futterverwerter 2.500,00 Euro
Totalkuh in gewünschter Ausführung 9.820,00 Euro
Preis ohne Überführung





Bier enthaelt weibliche Hormone?

Das wollten wir so nicht glauben. Also haben wir uns dann am naechsten Abend in
unserer Stammkneipe getroffen, um der Sache mal auf den Grund zu gehen. Wir
haben dann jeder, rein fuer die Wissenschaft, 10 Bier getrunken. Am Ende dieser
10 Runden haben wir dann folgendes festgestellt:
1. Wir hatten zugenommen.
2. Wir redeten eine Menge, ohne dabei etwas zu sagen.
3. Wir hatten Probleme beim Fahren.
4. Es war uns unmoeglich auch nur im entferntesten
logisch zu denken.
5. Es gelang uns nicht, zuzugeben, wenn wir im
Unrecht waren, auch wenn es noch so eindeutig schien.
6. Jeder von uns glaubte er waere der Mittelpunkt des
Universums.
7. Wir hatten Kopfschmerzen und keine Lust auf Sex.
8. Unsere Emotionen waren schwer kontrollierbar.
9. Wir hielten uns gegenseitig an den Haenden.
Und zur Kroenung: wir mussten alle 10 Minuten auf die Toilette und zwar alle
gleichzeitig.Jede weitere Erlaeuterungen sind wohl ueberfluessig: Bier enthaelt
weibliche Hormone.
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Re: Auflockerung :-)

#975

Beitrag von hippo »

Reeperbahn: Frau im Fenster.
Mann klopft an die Scheibe und fragt: "Wie teuer?"
Die Frau sagt: "400 €."
Sagt der Mann: "Das ist aber teuer!"
Sagt die Frau: "Thermopane ist so teuer!"





"Herr Direktor, darf ich heute früher nach Hause gehen?" "Warum?" "Ich will
meiner Frau beim Frühjahrsputz helfen."
"Kommt gar nicht in Frage!" "Danke, Herr Direktor, ich wusste doch, dass
Sie mich nicht im Stich lassen."
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Re: Auflockerung :-)

#976

Beitrag von hippo »

„Meine Frau hat mir gesagt, ich solle ein paar Medikamente kaufen, damit ich wieder einen hochkriege!”
„Hast Du’s gemacht?”
„Ja! Du hättest ihr dämliches Gesicht sehen sollen, als ich ihr die Diätpillen in die Hand gedrückt habe.”





Der Chirug macht am morgen nach der OP bei der jungen Dame Visite. Sie fragt
ihn etwas schüchtern, wie lange es dauern würde, bis sie ihr Liebesleben
wieder aufnehmen könne. "Darüber habe ich mir wirklich noch keine Gedanken
gemacht", meint der Chirug verblüfft, "sie sind die erste Patientin, die
mich so was nach einer Mandeloperation fragt."
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Re: Auflockerung :-)

#977

Beitrag von hippo »

Jugend von heute :-)

Sagt der Bub: "Wenn ich Dir ein Busserl geben darf, kriegst ein Stück Schokolade von mir."
Mädchen: "OK"
Bub: "Wenn ich dir auf die Möpsi greifen darf, kriegst noch ein Stück Schokolade von mir."
Mädchen: "OK"
Bub: "Wenn ich Dir auf die Muschi greifen darf, kriegst noch ein Stück Schokolade von mir."
Mädchen: "Ich glaub' bevor wir zwei endlich zum Poppen kommen, werde ich zuckerkrank sein."




Gehen zwei durch den Wald.
Sagt Sie: "Ich hab das Gefühl, du willst mich bumsen."
Er: "Aber nein!"
Sie: "Okay, bums mich trotzdem, damit ich das blöde Gefühl loswerde"
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Re: Auflockerung :-)

#978

Beitrag von hippo »

"Haben Sie gesehen, wie der Täter Ihre Schwiegermutter überfiel und ermordete?"
"Ja, das habe ich."
"Und warum haben Sie nicht geholfen?"
"Das wollte ich erst, aber dann habe ich gesehen, dass er das auch ganz gut alleine schafft"






Ein Jäger kommt nach Hause und erwischt seine Frau mit seinem besten Freund im Bett.
Er holt sein Gewehr und erschießt den Kumpel.
Darauf seine Frau: "Wenn du so weitermachst, hast du bald keine Freunde mehr!"
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Re: Auflockerung :-)

#979

Beitrag von hippo »

Ich glaube, das hatte ich vor einigen Jahren schon mal im Nitty gebracht, ist aber zeitlos gut :-)

Einmal im Jahr ist in jedem Dorf der Ausnahmezustand. Diese Orgie
heißt dann Feuerwehr-, Schützen-, oder Sängerfest oder meinetwegen auch
Hühnerwämserball, is vollkommen egal, weil is alles dasselbe.
Dann wird nen Zelt aufgebaut irgendwo und mindestens drei Tage
getestet, wieviel Ballerbrühe die alte Karkasse noch aufsaugen kann.
Fängt meist schon Tage vorher an, mit Kränzeflechten, Birkenbraken
anne Verkehrsschilder nageln oder weiß der Henker: Haupsache mitn
Trecker rumnageln und Kiste Bier dabei. Während die Männer in der
Wildnis das gefährliche Tannengrün erlegen, sitzen die Weibchen im Kreis
und basteln daraus meterlange Kränze. So wird die traditionelle
Rollenteilung gefestigt und keiner kommt auf dumme Gedanken. Die Sitte
des Kränzens is uralt. Früher bein Schützenfest kamen immer mehrere
Leute zu Tode:
Kaputtgesoffen, anner Theke totgetrampelt oder anner achten Bratwurst
erstickt. Ja und weil das ganze Dorf nachn Zeltfest zu tattrig war, um
nen Kranz für die Beerdigungen zu flechten wurden die vorher auf Vorrat
fertiggemacht. Mußte man Montag dann bloß noch auf Ende schneiden das
Gestrüpp, Papierblume dran und ab nachn Friedhof.
Heute gibs ja kaum noch Tote bei Zeltfesten, nich mal mehr
Schlägereien - die warn ja früher der Höhepunkt.
Die Schlägerei ist die Form, in der der Mann vom Lande einem andern
sagt, daß er ihn lieb hat. Und nach der Massenschlägerei in der Sektbar
waren alle Männer Blutsbrüder. Doch die soziale Kälte is auch aufm Dorf
zu spüren: keiner haut mehr dem anderen einfach so einen in die Fresse.

Ein heimlicher Höhepunkt beim Zeltfest ist der spontane
Geschlechtsverkehr an der Rückwand vom Festzelt. Wenn die Kerle zum
Pissen irgendwo ins Gebüsch verschwinden, erinnern sie sich plötzlich,
daß sie nich bloß ein Loch im Kopp haben, wo man Bier reinschütten kann,
sondern daß es zwischen den Beinen auch wieder raus kann. Und mit dieser
verkümmerten Restexistenz hatten sie früher doch auch immer viel Spaß.
Und jetzt schlägt die erotische Phantasie gnadenlos zu: Sex ohne sich
groß ausziehen zu müssen, is das allergrößte. Hose is eh noch auf vom
Pissen, quasi die halbe Miete.
Jetzt fehlt bloß noch die Gelegenheit. Doch da siehts dann finster
aus:
die Anzahl der willigen Tanten, die teilentblößt an der Zeltwand
lehnen, hält sich doch in Grenzen. Und so laufen Dutzende von
halbbesoffenen Typen mit offener Buchse hinterm Zelt rum und verstehen
die Welt nich mehr..
Müßt Ihr mal drauf achten, so ab 23 Uhr etwa geht's los: dann
schleichen hier überall die Männer durchs Unterholz.
Offiziell wollen sie natürlich nur zehn Liter Gerstenaufguß nach
draußen bringen, in Wahrheit sind sie auf Suche nach erotischen
Abenteuern.
Es gibt auch Männer, die gehen zum Pinkeln in den Toilettenwagen, die
haben die Hoffnung schon aufgegeben, daß da draußen in der Wildnis
noch irgendwas zu löten wäre. Aber auch bei den andern sieht die
Realität nich besser aus:
nach dem Strullen kommen sie total gefrustet wieder zurück ins Zelt.
Früher entlud sich dann der Frust in einer homoerotischen
Ersatzbefriedigung:
der Massenschlägerei. Haben wir schon gesehen: gibs heute kaum noch. Was
bleibt also:
Das EINE: Körper stillegen durch Alkoholzufuhr.
Das hört sich einfach an, isses aber nich, weil beim Zeltsaufen gibt
es festgelegte Rituale, die man unbedingt beachtet muß:

1.
Ein Bier bestellen geht gar nich. Damit sagt man, dass man ne knickrige
Sau is, keine Freunde hat oder Antialkoholiker, quasi das allerletzte.

2.
Also immer mindestens zehn Stück, einen Meter oder ein ganzes
Tablett. Nie vorher abzählen, wieviel Leute um einen herumstehen und
dann genau die Anzahl bestellen. Am besten irgendeine Zahl über die
Theke grölen und ab dafür.

3.
Ganz falsch: Die Umstehenden fragen, ob sie überhaupt noch ein Bier
haben wollen. Wichtige Regel: gefragt wird nich. Saufen ist schließlich
kein Spaß.

4.
Wenn der Stoff da is, nich blöd rumgucken und überlegen, wem man denn
eins in die Hand drücken soll. Am besten die Gläser wild in der Umgebung
verteilen, denn nur so zeigt man seine Großzügigkeit. Nur der
kleinkarierte Pisser stellt sich da an.

5.
Wer zahlt wann welche Runde? In der Regel kommt jeder der Reihe nach
dran. Ganz miese Wichser saufen die ersten neun Runden an der Theke mit
und wenn sie an der Reihe wären, müssen sie plötzlich pissen. Der erste
Besteller bestimmt meist die Dauer des Projekts: Wenn er zwölf Bier
bestellt müssen alle solange warten, bis zwölf Runden durch sind.
Wichtig ist, daß der Strom nie abreißt. Also wenn alle noch die Hälfte
im Glas haben, sofort die nächste Runde ordern und das neue Glas in die
Hand drücken. Was voll peinlich ist: Mit zwei Gläsern in der Hand an der
Theke stehen, deshalb is Tempo angesagt beim reinschütten, is
schließlich kein Kindergeburtstag.

6.
Richtig fiese Schweine bestellen zwischendurch noch ne Runde Korn
oder die absolute Hölle "Meyers Bitter", eine Art grünes Schlangengift,
daß mit dem Eiter von toten Fröschen verfeinert wurde. Hier wird's
ernst. Sollte sich sowas andeuten, kann man bloß noch die Flucht
ergreifen. Merke:
Biersaufen kann man überleben aufm Zeltfest mit etwas Planung und Glück;
nach Meyers Bitter weigert sich sogar der Notarzt, diese Schweinerei
wiederzubeleben.

7.
Konsequent durchgezogen, bist Du normalerweise aufm Zelt um halb Neun
stramm wie die Kesselflicker. Geht natürlich nich, weil Du kannst ja
noch nich nach Hause, wegen Verdacht auf Weichei. Was also dann?

Pausen machen! Dafür sind in der Regel zwei Sachen vorgesehen:
Bratwurstfressen und Tanzen.

Erstens: Bratwurstfressen
Vorteil: an der Bude gibs kein Meyers Bitter, da bist Du also ne
zeitlang sicher vor der Alkoholvergiftung durch andere. Nu sind die
Bratwurststände auf Zeltfesten immer so konzipiert, daß die Nachfrage
immer größer ist als das Angebot. In der Bude arbeiten auch meistens
Fachkräfte, denen man beim Grillen die Schuhe besohlen kann. Einzige
Qualifikation: sie können mit einem Sauerstoffanteil in der Luft von
unter 1% überleben, deswegen wirken sie auch so scheintot. Nu sagt der
Laie: watn Scheiß, das könnte man doch viel besser organisieren:
zackzack kämen die Riemen übern Tresen..
Falsch: die mickrigen Bratwurstbuden mit den Untoten am Grill stehen
da nich aus Versehen, sondern absichtlich. Hier kann man Asyl beantragen
von der Sauferei und je länger man auf den verkohlten Prengel warten
muß, desto größer die Überlebenschance.


Zweitens Tanzen:
Im Vergleich zu Bratwurstfressen natürlich die schlechtere Wahl, weil
anstrengend und mit Frauen. Aber irgendwann geht halt kein Riemen
mehr rein in den Pansen und Du mußt in den sauren Apfel beißen. Also
zack, einen Rochen von den Bänken gerissen und irgendwie bescheuerte
Bewegungen machen. Wenn Du Glück hast, spielt die Kapelle mehr als zwei
Stücke und Du kannst Dir ein paar Bier ausse Rippen schwitzen. Hast Du
Pech, kommt sofort nachm ersten Stück der Thekenmarsch und Du stehst
wieder da, von wo Du gerade geflohen bist.


Drittens: Sektbar
Eine richtig gruselige Bude, quasi die Abferkelbox im Festzelt. Hier
isses so voll und eng, hier bleibst Du auch noch stehen, wenns
eigentlich nich mehr geht. Es soll schon Kriegsverletzte gegeben haben,
denen hat man in der Sektbar beide Beinprothesen geklaut und sie habens
nich gemerkt. Doch der Preis, den Du für die Stehhilfe zahlst is hoch:
Du mußt Sekt saufen aus so mickrigen Blumenvasen, die man von der
Spermaprobe beim Urologen kennt. Ziemlich eklig alles. Wenns keine
Sektbar gibt, gibst meist ne Cocktailbar: Cocktail heißt im Zelt aber
nich Caipirinha oder Margerita sondern Fanta/Korn oder Korn mit Fanta.
Also vorsichtig. Hier kanns ganz schnell zuende gehen. Eine Alternative
für den ganzen schnellen Weg ins Nirwana is noch der hannoversche
Zaubertrank: Lüttje Lage. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis her immer noch
ne reelle Sache: So besäuft sich der kritische Verbraucher und hat es
ruckzuck geschafft. Doch bevor Du nach Hause darfst, kommt noch ein ganz
wichtiger Punkt, nämlich...


Viertens: Kotzen
Klingt scheiße, Du wirst aber dankbar sein, wenn Dein Körper, Dir
dieses Geschenk bereitet. Du hast Platz für neue Bratwürste und
vielleicht sogar Glück, daß Du die letzten zwanzig Bier noch erwischt,
bevor sie Dein Gehirn erreicht haben. Der Profi jedenfalls kotzt oft und
gern.

- So jetzt wären wir auch schon bald beim Nachhause gehen. Haha. Wenn Du
aber den Zeitpunkt verpaßt hast, und Du kommst vom Pissen oder
Bratwurstkotzen wieder ins Zelt und es sind bloß noch zwanzig Mann
übrig. Ätsch:
Arschkarte gezogen. Denn jetzt heißt es:

Fünftens: Die Letzten
Ab jetzt geht es um so spannende Sachen wie Faßaussaufen - es is
immer mehr drin, als Du denkst, oder Absacker trinken, wenns ein Meyers
Bitter ist, kannst Du Dir gleich den Umweg über den Notarzt sparen und
den Bestatter anrufen. Jeder paßt jetzt auf, daß keiner heimlich abhaut.
Die ersten sacken einfach so vor der Theke zusammen, damit sie
jedenfalls nich noch mehr saufen müssen. Vorteil dieser Phase des
Zeltfestes: Du mußt nich mehr extra mehr nach draußen latschen für
Pissen und Kotzen: geht jetzt alles vor Ort.


Sechstens: Nach Hause
Fällt aus. Mach Dir keine Illusionen: alleine schaffst Du's nich
mehr, Taxis gibst nich aufm Land, und wenn, würden sie Dich nich
mitnehmen. Deine Frau kommt nich, um Dich zu holen, die is froh, daß
dieses Wrack nich inner Wohnung liegt und der Gestank in die Möbel
zieht. Was bleibt ist..

Siebtens: Der Morgen danach
Die ersten Sonnenstrahlen brechen durch die Ritzen in der
Zeltfestplane.
Du wirst wach von einem Zungenkuß, wie Du ihn noch nie in Deinem
Leben gekriegt hast. Leidenschaftlich küßt Du zurück. Dann machst Du
Deine verklebten Augen auf und blickst in das fröhliche Gesicht des
zottigen Köters von dem Karusselfritzen. Und mit einem eigenen Beitrag
zum Thema Würfelhusten fängt der Tag wieder an. Dein Kopf fühlt sich an
wie nach einem Steckschuß. Jetzt hilft nur noch: Stützbier bis die
Maschine wieder halbwegs normal läuft.

Seid froh, dass die Schützenfest-Saison vorbei ist, wir alle hier
können stolz und fröhlich sein, denn wieder einmal haben wir es
überlebt.

Bis zum nächsten Jahr
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phi mee
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Re: Auflockerung :-)

#980

Beitrag von phi mee »

Also beim Bock gehen die Männer auch immer in den Wald zum pissen, da bläst wenigstens der Wind! ;-D

Des weiteren empfehle ich zu Dorffesten und ähnlichem immer den Trinkplaner.
Beispielsweise ünber diesen Link downzuloaden. :anstoss:

http://www.brustpumpe.de/trinkplaner-od ... ur-dummys/" onclick="window.open(this.href);return false;
Ich habe eine feststehende Meinung,verwirren sie mich nicht mit Tatsachen!
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