Auflockerung :-)
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- † RIP - Immer bei uns
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Re: Auflockerung :-)
In der Schule: Die Lehrerin fragt die Kinder, was deren Eltern beruflich machen. Alle erzählen was, dann ist Fritzchen dran.
"Mein Papa spielt Musik im Puff ..."
Die Lehrerin, voll geschockt, geht am selben Abend zu seinen Eltern: "Wie können Sie das Kind in dieser Atmosphäre erziehen?!"
Der Vater: "Eigentlich bin ich Informatiker und spezialisiere mich auf TCP/IP Kommunikationsprotokolle in UNIX-Systemen ... Aber wie soll ich das einem 7jährigen Kind erklären?!"
*******************
Ein 75-jähriger Mann ging zu seinem Arzt, um eine Sperma-Zählung zu machen. Der Doktor gab ihm ein Glas, schickte ihn nach Hause und sagte, er möge die Sperma-Probe morgen zurückbringen.
Am nächsten Tag kehrte der 75-jährige Mann in das Sprechzimmer zurück und gab dem Arzt das Glas, das so sauber und leer wie am vorherigen Tag war.
Der Arzt fragte, was das soll und der Mann erklärte was geschah.
"Zuerst versuchte ich es mit meiner rechten Hand, aber nichts. Dann versuchte ich mit meiner linken Hand, aber auch nichts. Dann bat ich meine Frau um Hilfe. Sie versucht es mit ihrer rechten Hand, dann mit der linken ---- nichts.
Sie versuchte es sogar mit ihrem Mund, zuerst mit Zähnen drin dann ohne Zähne, und dennoch nichts.
Dann riefen wir sogar Arlene, die Dame nebenan, und sie versuchte es auch, zuerst mit beiden Händen, dann in einer Achselhöhle und sie versuchte es sogar zwischen ihren Knien, aber --- nichts.
Der Arzt war erschüttert. "Sie fragten Ihre Nachbarin!!??"
Der alte Mann antwortete:
"Ja, aber ganz gleich was wir drei versuchten, mit unserer Arthritis konnten wir das Glas nicht aufbekommen."
"Mein Papa spielt Musik im Puff ..."
Die Lehrerin, voll geschockt, geht am selben Abend zu seinen Eltern: "Wie können Sie das Kind in dieser Atmosphäre erziehen?!"
Der Vater: "Eigentlich bin ich Informatiker und spezialisiere mich auf TCP/IP Kommunikationsprotokolle in UNIX-Systemen ... Aber wie soll ich das einem 7jährigen Kind erklären?!"
*******************
Ein 75-jähriger Mann ging zu seinem Arzt, um eine Sperma-Zählung zu machen. Der Doktor gab ihm ein Glas, schickte ihn nach Hause und sagte, er möge die Sperma-Probe morgen zurückbringen.
Am nächsten Tag kehrte der 75-jährige Mann in das Sprechzimmer zurück und gab dem Arzt das Glas, das so sauber und leer wie am vorherigen Tag war.
Der Arzt fragte, was das soll und der Mann erklärte was geschah.
"Zuerst versuchte ich es mit meiner rechten Hand, aber nichts. Dann versuchte ich mit meiner linken Hand, aber auch nichts. Dann bat ich meine Frau um Hilfe. Sie versucht es mit ihrer rechten Hand, dann mit der linken ---- nichts.
Sie versuchte es sogar mit ihrem Mund, zuerst mit Zähnen drin dann ohne Zähne, und dennoch nichts.
Dann riefen wir sogar Arlene, die Dame nebenan, und sie versuchte es auch, zuerst mit beiden Händen, dann in einer Achselhöhle und sie versuchte es sogar zwischen ihren Knien, aber --- nichts.
Der Arzt war erschüttert. "Sie fragten Ihre Nachbarin!!??"
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Re: Auflockerung :-)
Warum lachen Türken nie?
Würdest du lachen, wenn du ein Türke wärst?
Würdest du lachen, wenn du ein Türke wärst?
Der Staat ist der natürliche Feind des Bürgers. Freiheit gibt es nur in der Anarchie.
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Re: Auflockerung :-)
Ein Imam ärgert sich darüber, daß viele der Gläubigen mit Schuhen in die Moschee kommen. Also schreibt er an den Eingang: "Das Betreten der Moschee mit Schuhen ist ein dem Ehebruch vergleichbares Vergehen." Am nächsten Tag steht darunter: "Hab ich probiert. Kein Vergleich!."
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Re: Auflockerung :-)
Fragt der Malermeister seinen kleinen Sohn: "Wann ist Muttern denn endlich
fertig mit Schminken?" Darauf der Kleine: "Mit dem Unterputz ist sie schon
fertig, sie macht gerade den ersten Anstrich..."
"Bitte entschuldigen Sie, dass die Geldscheine etwas feucht sind", flüstert
die Kundin in dem Juwelierladen, "aber mein Mann hat so geweint, als er sie
mir gab..."
fertig mit Schminken?" Darauf der Kleine: "Mit dem Unterputz ist sie schon
fertig, sie macht gerade den ersten Anstrich..."
"Bitte entschuldigen Sie, dass die Geldscheine etwas feucht sind", flüstert
die Kundin in dem Juwelierladen, "aber mein Mann hat so geweint, als er sie
mir gab..."
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Re: Auflockerung :-)
Familie Schmitt, laaaaange verheiratet, unternimmt einen Abendspaziergang.
Da kommt ihnen ein anderes Pärchen entgegen.
Er ein eher vertrockneter Mickerling, Sie eine attraktive junge Dame.
Herr Schmitt, mit leicht neidischem Unterton:
"Komisch, dass die dämlichsten Kerle die hübschesten Frauen bekommen."
Da errötet Frau Schmitt leicht und haucht zurück:
"Du alter Schmeichler, Du..."
"Also das ist der Gipfel der Unverschämtheit", brüllt Meier, "ich erzähle
Ihnen, dass meine Frau ein Kind erwartet und Sie fragen, von wem?" - "Nun
regen Sie sich doch ab, ich dachte Sie wüssten es!"
Da kommt ihnen ein anderes Pärchen entgegen.
Er ein eher vertrockneter Mickerling, Sie eine attraktive junge Dame.
Herr Schmitt, mit leicht neidischem Unterton:
"Komisch, dass die dämlichsten Kerle die hübschesten Frauen bekommen."
Da errötet Frau Schmitt leicht und haucht zurück:
"Du alter Schmeichler, Du..."
"Also das ist der Gipfel der Unverschämtheit", brüllt Meier, "ich erzähle
Ihnen, dass meine Frau ein Kind erwartet und Sie fragen, von wem?" - "Nun
regen Sie sich doch ab, ich dachte Sie wüssten es!"
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Re: Auflockerung :-)
WIE MAN PROFESSIONELL AUF DORFFESTEN SÄUFT !!!!
1.
Ein Bier bestellen geht gar nicht.
Damit sagt man, dass man ne knickerige Sau ist, keine Freunde hat oder
Antialkoholiker ist, quasi das Allerletzte.
2.
Also immer mindestens zehn Stück, einen Meter oder ein ganzes Tablett
bestellen.
Nie vorher abzählen wie viel Leute um einen rum stehen und dann die genaue
Anzahl bestellen. Am Besten irgendeine Zahl über die Theke grölen und ab
dafür.
3.
Ganz falsch: die Umstehenden fragen, ob sie überhaupt noch ein Bier haben
wollen. Wichtige Regel: Gefragt wird nicht. Saufen ist schließlich kein
Spaß.
4.
Wenn der Stoff da ist, nicht blöd rumgucken und überlegen, wem man denn
eines in die Hand drücken soll. Am Besten die Gläser wild in der Umgebung
verteilen, denn nur so zeigt man seine Großzügigkeit. Nur der Kleinkarierte
Pisser stellt sich da an.
5.
Wer zahlt wann die nächste Runde?
In der Regel kommt jeder der Reihe nach dran. Ganz miese Wichser saufen die
ersten neun Runden an der Theke mit und wenn sie an der Reihe wären, müssen
sie plötzlich pissen. Der erste Besteller bestimmt meist die Dauer des
Projekts: wenn er zwölf Bier bestellt, müssen alle solange warten, bis zwölf
Runden durch sind. Wichtig ist, dass der Strom nie abreißt. Also wenn alle
noch die Hälfte im Glas haben sofort die nächste Runde ordern und das neue
Glas in die Hand drücken.
Was voll peinlich ist: mit zwei Gläsern in der Hand an der Theke stehen.
Deshalb ist Tempo angesagt beim Reinschütten, ist schließlich kein
Kindergeburtstag.
6.
Richtig fiese Schweine bestellen zwischendurch noch ne Runde Korn oder die
absolute Hölle "Jägermeister". Hier wird es ernst. Sollte sich so was
andeuten, kann man bloß noch die Flucht ergreifen.
Merke: Biersaufen kann man auf dem Dorffest mit etwas Planung und Glück
überleben. Aber nach Jägermeister weigert sich sogar der Notarzt, diese
Schweinerei wieder zu beleben.
7.
Konsequent durchgezogen bist Du normalerweise im Zelt um halb neun stramm
wie ein Kesselflicker. Geht natürlich nicht, weil, Du kannst ja noch nicht
nach Hause wegen Verdacht auf Weichei.
Was also dann? Pausen machen!
Dafür sind in der Regel zwei Sachen vorgesehen: Bratwurstfressen und Tanzen.
1.: Bratwurstfressen
Vorteil: an der Bude gibt's kein Jägermeister. Da bist Du also ne Zeit lang
sicher vor der Alkoholvergiftung durch Andere. Nu sind die Bratwurststände
auf Dorffesten immer so konzipiert, dass die Nachfrage immer größer ist als
das Angebot. In der Bude arbeiten auch meistens Fachkräfte, denen man beim
Grillen
die Schuhe besohlen kann. Einzige Qualifikation: sie können mit einem
Sauerstoffanteil in der Luft von unter 1 % überleben, deswegen wirken sie
auch so scheintot. Nu sagt der Laie: wat'n Scheiß, das könnte man doch viel
besser organisieren: Zackzack kämen die Riemen übern Tresen.
Falsch: die mickrigen Bratwurstbuden mit den Untoten am Grill stehen da
nicht aus Versehen, sondern absichtlich. Hier kann man Asyl von der Sauferei
beantragen und je länger man auf den verkohlten Prengel warten muss, desto
größer die Überlebenschance.
2.: Tanzen
Im Vergleich zu Bratwurstfressen natürlich die schlechtere Wahl, weil
anstrengend und mit Frauen. Aber irgendwann geht halt kein Riemen mehr rein
in den Pansen und Du musst in den sauren Apfel beißen. Also zack, einen
Rochen von den Bänken gerissen und irgendwie bescheuerte Bewegungen machen.
Wenn Du Glück hast, spielt die Kapelle mehr als zwei Stücke und Du kannst
Dir ein paar Bier aus den Rippen schwitzen. Hast Du Pech, kommt sofort nach
dem ersten Stück der Thekenmarsch und Du stehst wieder da, von wo Du gerade
geflohen bist.
3.: Sektbar
Eine richtig gruselige Bude, quasi die Abferkelbox im Festzelt. Hier iss es
so voll und eng, hier bleibst Du auch noch stehen, wenn's eigentlich nicht
mehr geht. Es soll schon Kriegsverletzte gegeben haben, denen hat man in der
Sektbar beide Beinprothesen geklaut und sie haben's nicht gemerkt. Doch der
Preis, den Du für die Stehhilfe zahlst ist hoch: Du musst Sekt saufen aus so
mickrigen Blumenvasen, die man von der Spermaprobe beim Urologen kennt.
Ziemlich eklig alles.
Wenn's keine Sektbar gibt, gibt's meist ne Cocktailbar:
Cocktail heißt im Zelt aber nicht Caipirinhia oder Margarita sondern Cola /
Korn oder Korn mit Cola.
Also vorsichtig: hier kann's ganz schnell zu Ende gehen. Eine Alternative
für den ganz schnellen Weg ins Nirwana ist noch der Zaubertrank Korea. Vom
Preis-
Leistungsverhältnis her immer noch ne reelle Sache. So besäuft sich der
kritische Verbraucher und hat es ruckzuck geschafft.
Doch bevor Du nach Hause darfst kommt noch ein ganz wichtiger Punkt,
nämlich...
4.: Kotzen
Klingt scheiße, Du wirst aber dankbar sein, wenn Dein Körper Dir dieses
Geschenk bereitet. Du hast Platz für neue Bratwürste und vielleicht sogar
Glück, dass Du die letzten zwanzig Bier noch erwischst, bevor sie Dein
Gehirn erreicht haben. Der Profi jedenfalls kotzt oft und gern.
So, jetzt wären wir auch schon beim Nach hause gehen.
Haha! Wenn Du aber den Zeitpunkt verpasst hast und kommst vom Pissen oder
Bratwurstkotzen wieder ins Zelt und es sind bloß noch zwanzig Mann übrig,
Ätsch: Arschkarte gezogen. Denn jetzt heißt es:
5.: Die Letzten
Ab jetzt geht es um so spannende Sachen wie Fassaussaufen! es ist immer mehr
drin als Du denkst! Oder Absacker trinken. Wenn's ein Jägermeister ist
kannst Du Dir gleich den Umweg über den Notarzt sparen und den Bestatter
anrufen. Jeder passt jetzt auf, dass keiner heimlich abhaut. Die Ersten
sacken einfach so vor der Theke zusammen, damit sie jedenfalls nicht noch
mehr saufen müssen. Vorteil dieser Phase des Dorffestes: Du musst nicht mehr
extra nach draußen latschen für Pissen und Kotzen: geht jetzt alles vor Ort.
6.: Nach Hause
Fällt aus. Mach Dir keine Illusionen: Alleine schaffst Du es nicht mehr,
Taxis gibt's nicht auf dem Land und wenn würden sie Dich nicht mitnehmen.
Deine Frau kommt nicht um Dich zu holen, die ist froh, dass dieses Wrack
nicht in der Wohnung liegt und der Gestank in die Möbel zieht. Was bleibt
ist...
7.: Der Morgen danach
Die ersten Sonnenstrahlen brechen durch die Ritzen in der Festzeltplane. Du
wirst wach von einem Zungenkuss wie Du ihn noch nie in Deinem Leben gekriegt
hast. Leidenschaftlich küsst Du zurück. Dann machst Du Deine verklebten
Augen auf und blickst in das fröhliche Gesicht des zottigen Köters von dem
Zeltfritzen. Und mit einem eigenen Beitrag zum Thema Würfelhusten fängt der
Tag wieder an. Dein Kopf fühlt sich an wie nach einem Steckschuss.
Jetzt hilft nur noch:
Stützbier bis die Maschine wieder halbwegs normal läuft ...
1.
Ein Bier bestellen geht gar nicht.
Damit sagt man, dass man ne knickerige Sau ist, keine Freunde hat oder
Antialkoholiker ist, quasi das Allerletzte.
2.
Also immer mindestens zehn Stück, einen Meter oder ein ganzes Tablett
bestellen.
Nie vorher abzählen wie viel Leute um einen rum stehen und dann die genaue
Anzahl bestellen. Am Besten irgendeine Zahl über die Theke grölen und ab
dafür.
3.
Ganz falsch: die Umstehenden fragen, ob sie überhaupt noch ein Bier haben
wollen. Wichtige Regel: Gefragt wird nicht. Saufen ist schließlich kein
Spaß.
4.
Wenn der Stoff da ist, nicht blöd rumgucken und überlegen, wem man denn
eines in die Hand drücken soll. Am Besten die Gläser wild in der Umgebung
verteilen, denn nur so zeigt man seine Großzügigkeit. Nur der Kleinkarierte
Pisser stellt sich da an.
5.
Wer zahlt wann die nächste Runde?
In der Regel kommt jeder der Reihe nach dran. Ganz miese Wichser saufen die
ersten neun Runden an der Theke mit und wenn sie an der Reihe wären, müssen
sie plötzlich pissen. Der erste Besteller bestimmt meist die Dauer des
Projekts: wenn er zwölf Bier bestellt, müssen alle solange warten, bis zwölf
Runden durch sind. Wichtig ist, dass der Strom nie abreißt. Also wenn alle
noch die Hälfte im Glas haben sofort die nächste Runde ordern und das neue
Glas in die Hand drücken.
Was voll peinlich ist: mit zwei Gläsern in der Hand an der Theke stehen.
Deshalb ist Tempo angesagt beim Reinschütten, ist schließlich kein
Kindergeburtstag.
6.
Richtig fiese Schweine bestellen zwischendurch noch ne Runde Korn oder die
absolute Hölle "Jägermeister". Hier wird es ernst. Sollte sich so was
andeuten, kann man bloß noch die Flucht ergreifen.
Merke: Biersaufen kann man auf dem Dorffest mit etwas Planung und Glück
überleben. Aber nach Jägermeister weigert sich sogar der Notarzt, diese
Schweinerei wieder zu beleben.
7.
Konsequent durchgezogen bist Du normalerweise im Zelt um halb neun stramm
wie ein Kesselflicker. Geht natürlich nicht, weil, Du kannst ja noch nicht
nach Hause wegen Verdacht auf Weichei.
Was also dann? Pausen machen!
Dafür sind in der Regel zwei Sachen vorgesehen: Bratwurstfressen und Tanzen.
1.: Bratwurstfressen
Vorteil: an der Bude gibt's kein Jägermeister. Da bist Du also ne Zeit lang
sicher vor der Alkoholvergiftung durch Andere. Nu sind die Bratwurststände
auf Dorffesten immer so konzipiert, dass die Nachfrage immer größer ist als
das Angebot. In der Bude arbeiten auch meistens Fachkräfte, denen man beim
Grillen
die Schuhe besohlen kann. Einzige Qualifikation: sie können mit einem
Sauerstoffanteil in der Luft von unter 1 % überleben, deswegen wirken sie
auch so scheintot. Nu sagt der Laie: wat'n Scheiß, das könnte man doch viel
besser organisieren: Zackzack kämen die Riemen übern Tresen.
Falsch: die mickrigen Bratwurstbuden mit den Untoten am Grill stehen da
nicht aus Versehen, sondern absichtlich. Hier kann man Asyl von der Sauferei
beantragen und je länger man auf den verkohlten Prengel warten muss, desto
größer die Überlebenschance.
2.: Tanzen
Im Vergleich zu Bratwurstfressen natürlich die schlechtere Wahl, weil
anstrengend und mit Frauen. Aber irgendwann geht halt kein Riemen mehr rein
in den Pansen und Du musst in den sauren Apfel beißen. Also zack, einen
Rochen von den Bänken gerissen und irgendwie bescheuerte Bewegungen machen.
Wenn Du Glück hast, spielt die Kapelle mehr als zwei Stücke und Du kannst
Dir ein paar Bier aus den Rippen schwitzen. Hast Du Pech, kommt sofort nach
dem ersten Stück der Thekenmarsch und Du stehst wieder da, von wo Du gerade
geflohen bist.
3.: Sektbar
Eine richtig gruselige Bude, quasi die Abferkelbox im Festzelt. Hier iss es
so voll und eng, hier bleibst Du auch noch stehen, wenn's eigentlich nicht
mehr geht. Es soll schon Kriegsverletzte gegeben haben, denen hat man in der
Sektbar beide Beinprothesen geklaut und sie haben's nicht gemerkt. Doch der
Preis, den Du für die Stehhilfe zahlst ist hoch: Du musst Sekt saufen aus so
mickrigen Blumenvasen, die man von der Spermaprobe beim Urologen kennt.
Ziemlich eklig alles.
Wenn's keine Sektbar gibt, gibt's meist ne Cocktailbar:
Cocktail heißt im Zelt aber nicht Caipirinhia oder Margarita sondern Cola /
Korn oder Korn mit Cola.
Also vorsichtig: hier kann's ganz schnell zu Ende gehen. Eine Alternative
für den ganz schnellen Weg ins Nirwana ist noch der Zaubertrank Korea. Vom
Preis-
Leistungsverhältnis her immer noch ne reelle Sache. So besäuft sich der
kritische Verbraucher und hat es ruckzuck geschafft.
Doch bevor Du nach Hause darfst kommt noch ein ganz wichtiger Punkt,
nämlich...
4.: Kotzen
Klingt scheiße, Du wirst aber dankbar sein, wenn Dein Körper Dir dieses
Geschenk bereitet. Du hast Platz für neue Bratwürste und vielleicht sogar
Glück, dass Du die letzten zwanzig Bier noch erwischst, bevor sie Dein
Gehirn erreicht haben. Der Profi jedenfalls kotzt oft und gern.
So, jetzt wären wir auch schon beim Nach hause gehen.
Haha! Wenn Du aber den Zeitpunkt verpasst hast und kommst vom Pissen oder
Bratwurstkotzen wieder ins Zelt und es sind bloß noch zwanzig Mann übrig,
Ätsch: Arschkarte gezogen. Denn jetzt heißt es:
5.: Die Letzten
Ab jetzt geht es um so spannende Sachen wie Fassaussaufen! es ist immer mehr
drin als Du denkst! Oder Absacker trinken. Wenn's ein Jägermeister ist
kannst Du Dir gleich den Umweg über den Notarzt sparen und den Bestatter
anrufen. Jeder passt jetzt auf, dass keiner heimlich abhaut. Die Ersten
sacken einfach so vor der Theke zusammen, damit sie jedenfalls nicht noch
mehr saufen müssen. Vorteil dieser Phase des Dorffestes: Du musst nicht mehr
extra nach draußen latschen für Pissen und Kotzen: geht jetzt alles vor Ort.
6.: Nach Hause
Fällt aus. Mach Dir keine Illusionen: Alleine schaffst Du es nicht mehr,
Taxis gibt's nicht auf dem Land und wenn würden sie Dich nicht mitnehmen.
Deine Frau kommt nicht um Dich zu holen, die ist froh, dass dieses Wrack
nicht in der Wohnung liegt und der Gestank in die Möbel zieht. Was bleibt
ist...
7.: Der Morgen danach
Die ersten Sonnenstrahlen brechen durch die Ritzen in der Festzeltplane. Du
wirst wach von einem Zungenkuss wie Du ihn noch nie in Deinem Leben gekriegt
hast. Leidenschaftlich küsst Du zurück. Dann machst Du Deine verklebten
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Dorffest
hippo wo haste das den her?hippo hat geschrieben:... PROFESSIONELL AUF DORFFESTEN ...
das ist kein kein scherz. so geht das wirklich ab.
das mit den kurzen und bis zum notarzt ist hier nicht so, auch das kotzen ist verpoehnt - was bezahlt ist bleibt drinn - . dafuer kennt man cola-asbach, cola-whisky, wodka-cola, etc. wenn dich der hund nicht "kuesst", gehts meist noch zu jemanden nach hause zum eier backen. wenns bei dir ist, kriegst du meist die leute nicht mehr raus.
hatte mal hier einen freund, der musste nach 2 stunden aufgeben. andere waren leicht angetan von dem schauspiel. meist kannst du das aber nicht planen. haengt auch von der tagesform der mitspieler ab.
changnoi

„Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.“
Orson Welles
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Re: Auflockerung :-)
Beim Sex stoppte er und bewegte sich nicht mehr.
Sie: "Was machst du?"
Er: "Das habe ich bei Youporn gesehen, nennt sich 'Buffering'."
Sie: "Was machst du?"
Er: "Das habe ich bei Youporn gesehen, nennt sich 'Buffering'."


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Re: Auflockerung :-)
Der Hasenbraten
Mama hat einen Hasen zum Abendbrot gemacht.
Da die Kinder dieses Tier sehr lieb hatten, verheimlicht sie ihnen die
Wahrheit.
Der kleine Junge isst mit sehr viel Appetit und fragt seinen Papa, was es
denn ist.
Der Papa sagt ganz stolz: "Ratet einmal? Ich gebe euch einen Hinweis.
Ab und zu nennt Mama mich so!"
Da spuckt die Tochter alles aus und sagt zu ihrem Bruder:
"Iss das bloß nicht, das ist ein Arschloch!"
Zwei Männer unterhalten sich. Sagt der eine: "Mensch, ich muss unbedingt mal
nach Frankreich! Da kann man umsonst essen und trinken, so viel man will,
man kann ohne zu bezahlen in einem feinen Hotel übernachten, und umsonst
bumsen kann man auch noch."
Fragt der andere: "Woher weisst du das? Warst du schon mal da?"
Antwortet der erste: "Nee, ich nicht. Aber meine Frau war neulich da, die
hat es mir erzählt!"
Mama hat einen Hasen zum Abendbrot gemacht.
Da die Kinder dieses Tier sehr lieb hatten, verheimlicht sie ihnen die
Wahrheit.
Der kleine Junge isst mit sehr viel Appetit und fragt seinen Papa, was es
denn ist.
Der Papa sagt ganz stolz: "Ratet einmal? Ich gebe euch einen Hinweis.
Ab und zu nennt Mama mich so!"
Da spuckt die Tochter alles aus und sagt zu ihrem Bruder:
"Iss das bloß nicht, das ist ein Arschloch!"
Zwei Männer unterhalten sich. Sagt der eine: "Mensch, ich muss unbedingt mal
nach Frankreich! Da kann man umsonst essen und trinken, so viel man will,
man kann ohne zu bezahlen in einem feinen Hotel übernachten, und umsonst
bumsen kann man auch noch."
Fragt der andere: "Woher weisst du das? Warst du schon mal da?"
Antwortet der erste: "Nee, ich nicht. Aber meine Frau war neulich da, die
hat es mir erzählt!"
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Re: Auflockerung :-)
Eine gute Vorplanung kann bei den Dorffesten lebenserhaltend sein. 
Darum vorher immer mal hier alles durchkalkulieren.
http://www.brustpumpe.de/docs/trinkplaner.xls" onclick="window.open(this.href);return false;
Allerdings kommt es meistens doch anders als geplant. :prost:
phi mee

Darum vorher immer mal hier alles durchkalkulieren.
http://www.brustpumpe.de/docs/trinkplaner.xls" onclick="window.open(this.href);return false;
Allerdings kommt es meistens doch anders als geplant. :prost:

Ich habe eine feststehende Meinung,verwirren sie mich nicht mit Tatsachen!